Die meisten oben genannten Kommandos werden Sie nach weiteren ben\"{o}tigten
Parameter fragen, wenn sie ohne welche aufgerufen werden.
-\section{Debug Daemon Output}
-\index[general]{Debug Daemon Output }
-\index[general]{Output!Debug Daemon }
+\section{Debug-Ausgaben der Dienste}
+\index[general]{Debug-Ausgaben der Dienste }
+\index[general]{Ausgaben!Debug- Dienste }
-If you want debug output from the daemons as they are running, start the
-daemons from the install directory as follows:
+Falls Sie die Debug-Ausgaben der Dienste im laufenden Betrieb sehen wollen,
+k\"{o}nnen Sie sie, aus dem Installationsverzeichnnis, wie folgt starten:
\footnotesize
\begin{verbatim}
\end{verbatim}
\normalsize
-This can be particularly helpful if your daemons do not start correctly,
-because direct daemon output to the console is normally directed to the
-NULL device, but with the debug level greater than zero, the output
-will be sent to the starting terminal.
+Die Ausgaben k\"{o}nnen hilfreich sein, falls die Dienste nicht korrekt starten.
+Normalerweise werden diese Ausgaben auf /dev/null umgeleitet, erst bei einem
+Debug-Level gr\"{o}{\ss}er als 0 werden sie auf dem Terminal ausgegeben.
-To stop the three daemons, enter the following from the install directory:
+Um alle drei Dienste wieder zu stoppen f\"{u}hren Sie :
\footnotesize
\begin{verbatim}
\end{verbatim}
\normalsize
-The execution of {\bf bacula stop} may complain about pids not found. This is
-OK, especially if one of the daemons has died, which is very rare.
-
-To do a full system save, each File daemon must be running as root so that it
-will have permission to access all the files. None of the other daemons
-require root privileges. However, the Storage daemon must be able to open the
-tape drives. On many systems, only root can access the tape drives. Either run
-the Storage daemon as root, or change the permissions on the tape devices to
-permit non-root access. MySQL and PostgreSQL can be installed and run with any
-userid; root privilege is not necessary.
-
-\section{Patience When Starting Daemons or Mounting Blank Tapes}
-
-When you start the Bacula daemons, the Storage daemon attempts to open all
-defined storage devices and verify the currently mounted Volume (if
-configured). Until all the storage devices are verified, the Storage daemon
-will not accept connections from the Console program. If a tape was previously
-used, it will be rewound, and on some devices this can take several minutes.
-As a consequence, you may need to have a bit of patience when first contacting
-the Storage daemon after starting the daemons. If you can see your tape drive,
-once the lights stop flashing, the drive will be ready to be used.
-
-The same considerations apply if you have just mounted a blank tape in a drive
-such as an HP DLT. It can take a minute or two before the drive properly
-recognizes that the tape is blank. If you attempt to {\bf mount} the tape with
-the Console program during this recognition period, it is quite possible that
-you will hang your SCSI driver (at least on my Red Hat Linux system). As a
-consequence, you are again urged to have patience when inserting blank tapes.
-Let the device settle down before attempting to access it.
-
-\section{Difficulties Connecting from the FD to the SD}
-\index[general]{Difficulties Connecting from the FD to the SD}
-\index[general]{SD!Difficulties Connecting from the FD to the SD}
-
-If you are having difficulties getting one or more of your File daemons to
-connect to the Storage daemon, it is most likely because you have not used a
-fully qualified domain name on the {\bf Address} directive in the
-Director's Storage resource. That is the resolver on the File daemon's machine
-(not on the Director's) must be able to resolve the name you supply into an IP
-address. An example of an address that is guaranteed not to work: {\bf
-localhost}. An example that may work: {\bf megalon}. An example that is more
-likely to work: {\bf magalon.mydomain.com}. On Win32 if you don't have a good
-resolver (often true on older Win98 systems), you might try using an IP
-address in place of a name.
-
-If your address is correct, then make sure that no other program is using the
-port 9103 on the Storage daemon's machine. The Bacula port number are
-authorized by IANA, and should not be used by other programs, but apparently
-some HP printers do use these port numbers. A {\bf netstat -a} on the Storage
-daemon's machine can determine who is using the 9103 port (used for FD to SD
-communications in Bacula).
-
-\section{Daemon Command Line Options}
-\index[general]{Daemon Command Line Options }
-\index[general]{Options!Daemon Command Line }
-
-Each of the three daemons (Director, File, Storage) accepts a small set of
-options on the command line. In general, each of the daemons as well as the
-Console program accepts the following options:
+aus. Falls einer der Dienste nicht korrekt starten k\"{o}nnte, kann es sein,
+dass beim stoppen eine Fehlermeldung bez\"{u}glich nicht gefundener PIDs
+auftreten. Das ist aber ziemlich selten.
+
+Um ein Systems komplett sichern zu k\"{o}nnen, muss der Client-Dienst
+als Benutzer root laufen damit er die Berechtigung hat auf alle Dateien zuzugreifen.
+Die anderen beiden Dienste, Storage- und Director-Dienst, ben\"{o}tigen diese
+Berechtigung nicht. Allerdings braucht der Storage-Dienst Lese- und Schreibrechte
+auf den Tape-Devices (zum Beispiel /dev/nstx). Auf vielen Systemen ist diser Zugriff
+nur dem Benutzer root gestattet, so dass der Storage-Dienst entweder als root laufen muss
+oder Sie m\"{u}ssen die Rechte auf den Devices so anpassen, dass auch normale Benutzer
+Zugriff haben. Auch die Katalog-Datenbank kann im Falle von MySQL oder PostgreSQL
+ohne root-Rechte laufen.
+
+\section{Geduld wenn die Dienste starten oder neue Tapes eingelesen werden}
+
+Wenn Sie die Dienste starten versucht der Storage-Dienst alle definierten
+Storage-Ger\"{a}te zu \"{o}ffnen und die enthaltenen Volumes zu pr\"{u}fen.
+Bis diese Vorg\"{a}nge abgeschlossen sind, nimmt der Storage-Dienst keine
+Verbindungen vom Console-Programm entgegen. Falls ein bereits beschriebenes
+Tape im Laufwerk ist, wird dieses zur\"{u}ckgespult, was bei einigen Laufwerken
+mehrere Minuten dauern kann. Daher brauchen Sie etwas Geduld wenn Sie nach dem
+starten der Dienste den Storage-Dienst kontaktieren wollen. Falls Sie Ihr
+Tape-Laufwerk sehen k\"{o}nnen, erkennen Sie an den Lichter wann das Laufwerk
+bereit ist.
+
+Die selben Aspekte treffen zu, wenn Sie ein neues unbeschriebens Tape zum Beispiel
+in ein HP-DLT-Laufwerk einlegen. Es kann ein bis zwei Minuten dauern bis das Laufwerk
+erkennt, dass das Tape komplett leer ist. Wenn Sie schon innerhalb dieser Zeit
+versuchen das Volume mit dm {\bf mount}-Kommando einzubinden, kann es sein das es
+zu Problemen mit dem SCSI-Treiber kommt. Haben Sie also auch in disem Fall Geduld
+und warten Sie ab bis das Laufwerk mit dem Einlesen des Tapes fertig ist,
+bevor Sie darauf zugreifen.
+
+\section{Verbindungsprobleme zwischen FD und SD}
+\index[general]{Verbindungsproblem zwischen FD und SD}
+\index[general]{SD!Verbindungsprobleme zwischen FD und SD}
+
+Wenn Ihre Client-Dienste Problem haben sich mit dem Storage-Dienst zu verbinden
+liegt das meistens daran, dass als {\bf Address} des Storage-Dienstes kein
+vollst\"{a}ndig qualifizierter Domain-Name angegeben ist. Der Rechner auf dem der
+Client-Dienst (nicht der Director-Dienst) l\"{a}uft muss in der Lage sein
+diesen Namen in eine IP-Adresse aufzul\"{o}sen. Ein Name der zum Beispiel
+auf dem Director-System funktionieren kann, aber garantiert nicht auf dem Client
+ist {\bf localhost}. Die Angabe des Names ohne Domain, zum Beispiel {\bf megalon},
+kann funktionieren, besser ist es jedoch den Namen mit Domain anzugeben :
+{\bf megalon.ihredomain.de}. Probleme mit Windows-Client-Systemen k\"{o}nnen Sie
+eventuell auch durch direkte Angabe der IP-Adresse als {\bf Address} umgehen.
+
+
+Falls die konfigurierte {\bf Address} korrekt ist, aber trotzdem keine Verbindung
+zustande kommt, sollten Sie \"{u}berpr\"{u}fen ob andere Programme den vom
+Storage-Dienst ben\"{o}tigten Port 9103 benutzen. Die Bacula Port-Nummern sind zwar
+alle durch die IANA zugewiesen und kein anderes Progrtamm sollte sie benutzen,
+aber zum Beispiel einige HP-Drucker benutzen sie doch. Mittels {\bf netstat -a}
+k\"{o}nnen Sie herrausfinden, welches Programm den Port 9103 ge\"{o}ffnet hat.
+
+\section{Kommandozeilen-Optionen der Dienste}
+\index[general]{Kommandozeilen-Optionen der Dienste }
+\index[general]{Optionen!Kommandozeilen- der Dienste }
+
+Jedem der drei Dienste (Director, File/Client und Storage) k\"{o}nnen beim
+Start die folgenden Optionen, die auch beim Console-Programm funktionieren,
+\"{u}bergeben werden:
\begin{description}
-\item [-c \lt{}file\gt{}]
- \index[sd]{-c \lt{}file\gt{} }
- Define the file to use as a configuration file. The default is the daemon
- name followed by {\bf .conf} i.e. {\bf bacula-dir.conf} for the Director,
- {\bf bacula-fd.conf} for the File daemon, and {\bf bacula-sd} for the Storage
- daemon.
+\item [-c \lt{}Datei\gt{}]
+ \index[sd]{-c \lt{}Datei\gt{} }
+ gibt eine Datei an die als Konfigurations-Datei verwendet werden soll.
+ Standardm\"{a}{\ss}ig es ist der Dienst-Name gefolgt von {\bf .conf},
+ also {\bf bacula-dir.conf} f\"{u}r den Director-Dienst, sowie
+ {\bf bacula-sd.conf} und {bacula-fd.conf} f\"{u}r Storage- und Client/File-Dienst.
\item [-d nn]
\index[sd]{-d nn }
- Set the debug level to {\bf nn}. Higher levels of debug cause more
- information to be displayed on STDOUT concerning what the daemon is doing.
+ Setzt den Debug-Level auf {\bf nn}. Je h\"{o}her der Level desto mehr Debug-
+ Ausgaben werden erzeugt.
\item [-f]
- Run the daemon in the foreground. This option is needed to run the daemon
- under the debugger.
+ Starte den Dienst im Vordergrund. Diese Option wird ben\"{o}tigt um die Dienste
+ unter einem Debugger laufen zu lassen.
\item [-s]
- Do not trap signals. This option is needed to run the daemon under the
- debugger.
+ Betriebssystem-Signale ignorieren. Diese Option wird ben\"{o}tigt um die Dienste
+ unter einem Debugger laufen zu lassen.
\item [-t]
- Read the configuration file and print any error messages, then immediately
- exit. Useful for syntax testing of new configuration files.
+ Liest die Konfigurations-Dateien ein und beendet den Dienst sofort wieder.
+ Dient dazu die Konfiguration auf Fehler hin zu \"{u}berpr\"{u}fen.
\item [-v]
- Be more verbose or more complete in printing error and informational
- messages. Recommended.
+ Gibt genauere Fehler- und Informations-Meldungen aus. Sollte immer angegeben werden.
\item [-?]
- Print the version and list of options.
+ Gibt die Version und die Liste der bekannten Optionen aus.
\end{description}
-The Director has the following additional Director specific option:
+
+Der Director-Dienst kennt die folgende zus\"{a}tzliche Option:
\begin{description}
\item [-r \lt{}job\gt{}]
\index[fd]{-r \lt{}job\gt{} }
- Run the named job immediately. This is for debugging and should not be used.
+ Starten den angegebenen Job. Das dient der Fehlersuche und sollte sonst
+ nicht benutzt werden.
\end{description}
-The File daemon has the following File daemon specific option:
+
+Der Client/File-Dienst kennt die folgende zus\"{a}tzliche Option:
\begin{description}
\item [-i]
- Assume that the daemon is called from {\bf inetd} or {\bf xinetd}. In this
- case, the daemon assumes that a connection has already been made and that it
-is passed as STDIN. After the connection terminates the daemon will exit.
+ Dienst dazu den Client-Dienst \"{u}ber den {\bf inetd/xinetd} zu starten.
+ In dem Fall nimmt der Client-Dienst an das die Verbindung schon besteht und das
+ die Kommandos auf STDIN \"{u}bergeben werden. Nach dem beenden der Verbindung
+ stoppt sich der Dienst wieder.
\end{description}
-The Storage daemon has no Storage daemon specific options.
+Der Storage-Dienst und das Console-Programm kennen keine zus\"{a}tzlichen Optionen.
-The Console program has no console specific options.
-\section{Creating a Pool}
+\section{Einen Pool erstellen }
\label{Pool}
-\index[general]{Pool!Creating a }
-\index[general]{Creating a Pool }
-
-Creating the Pool is automatically done when {\bf Bacula} starts, so if you
-understand Pools, you can skip to the next section.
-
-When you run a job, one of the things that Bacula must know is what Volumes to
-use to backup the FileSet. Instead of specifying a Volume (tape) directly, you
-specify which Pool of Volumes you want Bacula to consult when it wants a tape
-for writing backups. Bacula will select the first available Volume from the
-Pool that is appropriate for the Storage device you have specified for the Job
-being run. When a volume has filled up with data, {\bf Bacula} will change its
-VolStatus from {\bf Append} to {\bf Full}, and then {\bf Bacula} will use the
-next volume and so on. If no appendable Volume exists in the Pool, the
-Director will attempt to recycle an old Volume, if there are still no
-appendable Volumes available, {\bf Bacula} will send a message requesting the
-operator to create an appropriate Volume.
-
-{\bf Bacula} keeps track of the Pool name, the volumes contained in the Pool,
-and a number of attributes of each of those Volumes.
-
-When Bacula starts, it ensures that all Pool resource definitions have been
-recorded in the catalog. You can verify this by entering:
+\index[general]{Pool!erstellen }
+\index[general]{Einen Pool erstellen}
+
+Die Erstellung der Pools erfolgt automatisch aufgrund der Pool-Konfiguration
+wenn Bacula startet. Wenn Sie wissen was ein Pool ist, k\"{o}nnen Sie dieses
+Kapitel \"{u}berspringen.
+
+Eins der Dinge die Bacula wissen muss wenn ein Backup-Job startet ist,
+welches Volume zur Sicherung verwendet werden soll. Anstelle eines einzelnen
+Volumes wird in der Konfiguration ein Pool von Volumes angegeben, aus
+dem Bacula sich ein beschreibbares Volume f\"{u}r den Job aussucht.
+Bacula wird das erste verf\"{u}gbare Volume aus dem Pool w\"{a}hlen das
+zu dem, in der Job-Konfiguration angegebenen, Storage-Device passt.
+Nachdem das Volume vollgeschrieben wurde, setzt Bacula den Volume-Status
+von {\bf Append} auf {\bf Full}, danach wird ein weiteres Volume aus dem Pool
+benutzt um den Job fortzusetzen. Wenn kein passendes Volume mehr im Pool
+verf\"{u}gbar ist, wird der Director versuchen ein Volume zu finden
+dessen Daten bereits abgelaufen sind und das Volume recyclen. Wenn auch
+das fehlscl\"{a}gt gibt Bacula eine Meldung aus mit dem Hinweis
+ein neues Volume in dem Pool zu erstellen
+
+Bacula beh\"{a}lt st\"{a}ndig die \"{U}bersicht \"{u}ber die Pools,
+die Volumes in den Pools und die verschiedenen Eigenschaften der Volumes.
+
+Wenn Bacula startet wird sichergestellt, dass alle Pool-Eintr\"{a}ge
+aus der Konfiguration auch in der Katalog-Datenbank vorhanden sind.
+Mit dem folgenden Console-Kommando k\"{o}nnen Sie das \"{u}berpr\"{u}fen:
\footnotesize
\begin{verbatim}
\end{verbatim}
\normalsize
-to the console program, which should print something like the following:
+in Abh\"{a}ngigkeit der konfigurierten Pools wird eine Liste wie diese angezeigt:
\footnotesize
\begin{verbatim}
\end{verbatim}
\normalsize
-If you attempt to create the same Pool name a second time, {\bf Bacula} will
-print:
+Wenn Sie versuchen einen bereits bestehenden Pool ein zweites Mal zu erstellen,
+wird Bacula folgende Meldung ausgeben:
\footnotesize
\begin{verbatim}
\end{verbatim}
\normalsize
+
+\section{Labeln der Volumes}
\label{Labeling}
+\index[general]{Volumes!Labeln }
+\index[general]{Labeln der Volumes }
+
+Bacula ben\"{o}tigt auf jedem Volume ein Software-Label. Dabei gibt es verschiedene
+M\"{o}glichkeiten das Label auf ein Volume zu schreiben. Sie k\"{o}nnen die Volumes
+zum Beispiel labeln, wenn Bacula Sie mit einer entsprechenden Meldung dazu auffordert.
+Mittels des Console-Kommandos {\bf label} erstellen Sie dann ein neues Volume im
+entsprechenden Pool. Alternativ k\"{o}nnen Sie auch das Console-Kommando {\bf relabel}
+verwenden um ein bereits abgelaufenens Volume, im Status "'purged"`, wiederzuverwenden.
+
+Eine weitere Methode ist es viele Volumes zu labeln und dann nach und nach zu
+benutzen, je nachdem wann Bacula ein neues Volume verlangt. Das wird meistens
+bei Tape-Volumes gemacht die dann in einem Autochanger verwendet werden k\"{o}nnen.
+Lesen Sie dazu auch das Kapitel "'automatisches Volume Wiederverwendung"` in diesem
+Handbuch.
+
+\section{Volumes mit dem Console-Programm labeln}
+\index[general]{Volumes mit dem Console-Programm labeln }
+\index[general]{Labeln!Volumes mit dem Console-Programm }
-\section{Labeling Your Volumes}
-\index[general]{Volumes!Labeling Your }
-\index[general]{Labeling Your Volumes }
-
-Bacula requires that each Volume contains a software label. There are several
-strategies for labeling volumes. The one I use is to label them as they are
-needed by {\bf Bacula} using the console program. That is when Bacula needs a
-new Volume, and it does not find one in the catalog, it will send me an email
-message requesting that I add Volumes to the Pool. I then use the {\bf label}
-command in the Console program to label a new Volume and to define it in the
-Pool database, after which Bacula will begin writing on the new Volume.
-Alternatively, I can use the Console {\bf relabel} command to relabel a Volume
-that is no longer used providing it has VolStatus {\bf Purged}.
-
-Another strategy is to label a set of volumes at the start, then use them as
-{\bf Bacula} requests them. This is most often done if you are cycling through
-a set of tapes, for example using an autochanger. For more details on
-recycling, please see the
-\ilink{Automatic Volume Recycling}{RecyclingChapter} chapter of
-this manual.
-
-If you run a Bacula job, and you have no labeled tapes in the Pool, Bacula
-will inform you, and you can create them "on-the-fly" so to speak. In my
-case, I label my tapes with the date, for example: {\bf DLT-18April02}. See
-below for the details of using the {\bf label} command.
-
-\section{Labeling Volumes with the Console Program}
-\index[general]{Labeling Volumes with the Console Program }
-\index[general]{Program!Labeling Volumes with the Console }
-
-Labeling volumes is normally done by using the console program.
+Zum labeln der Volumes wird normalerweise das Console-Programm verwendet.
\begin{enumerate}
-\item ./bconsole
-\item label
- \end{enumerate}
+\item ./bconsole
+\item label
+\end{enumerate}
-If Bacula complains that you cannot label the tape because it is already
-labeled, simply {\bf unmount} the tape using the {\bf unmount} command in the
-console, then physically mount a blank tape and re-issue the {\bf label}
-command.
+Falls Bacula eine Meldung ausgibt, dass das Volume nicht gelabelt werden kann
+da es bereits ein Label enth\"{a}lt, m\"{u}ssen Sie ein ungelabeltes Volume in
+das Laufwerk einlegen.
-Since the physical storage media is different for each device, the {\bf label}
-command will provide you with a list of the defined Storage resources such as
-the following:
+Danach m\"{u}ssen Sie eins der konfigurierten Storage-Ger\"{a}te ausw\"{a}hlen
+in dem das zu labelnde Volume ist, zum Beispiel:
\footnotesize
\begin{verbatim}
\end{verbatim}
\normalsize
-At this point, you should have a blank tape in the drive corresponding to the
-Storage resource that you select.
+In dem Ger\"{a}t das Sie jetzt ausw\"{a}hlen sollte ein neues ungelabeltes Volume sein.
-It will then ask you for the Volume name.
+Bacula fragt Sie nun nach dem Namen f\"{u}r das Volume:
\footnotesize
\begin{verbatim}
\end{verbatim}
\normalsize
-If Bacula complains:
+Falls Bacula diese Meldung ausgibt:
\footnotesize
\begin{verbatim}
\end{verbatim}
\normalsize
-It means that the volume name {\bf xxxx} that you entered already exists in
-the Media database. You can list all the defined Media (Volumes) with the {\bf
-list media} command. Note, the LastWritten column has been truncated for
-proper printing.
+bedeutet es, dass der von Ihnen eingegebene Volume-Name schon in der Katalog-Datenbank
+existiert. Sie k\"{o}nnen sich alle definierten Volumes mit dem Kommando {\bf list media}
+anzeigen lassen:
\footnotesize
\begin{verbatim}
\end{verbatim}
\normalsize
-Once Bacula has verified that the volume does not already exist, it will
-prompt you for the name of the Pool in which the Volume (tape) is to be
-created. If there is only one Pool (Default), it will be automatically
-selected.
-
-If the tape is successfully labeled, a Volume record will also be created in
-the Pool. That is the Volume name and all its other attributes will appear
-when you list the Pool. In addition, that Volume will be available for backup
-if the MediaType matches what is requested by the Storage daemon.
-
-When you labeled the tape, you answered very few questions about it --
-principally the Volume name, and perhaps the Slot. However, a Volume record in
-the catalog database (internally known as a Media record) contains quite a few
-attributes. Most of these attributes will be filled in from the default values
-that were defined in the Pool (i.e. the Pool holds most of the default
-attributes used when creating a Volume).
-
-It is also possible to add media to the pool without physically labeling the
-Volumes. This can be done with the {\bf add} command. For more information,
-please see the
-\ilink{Console Chapter}{_ConsoleChapter} of this manual.
+Wenn Sie dann einen Namen eingegeben haben der noch nicht im Katalog vorhanden ist,
+wird Bacula Sie als n\"{a}chstes nach dem Pool fragen in dem das neue Volume
+erstellt werden soll. Wenn es nur einen Pool gibt, w\"{a}hlt Bacula diesen
+automatisch aus.
+
+Wenn das Volume dann erfolgreich gelabelt wurde, erstellt Bacula eine Katalog-Eintrag
+f\"{u}r das neue Volume. Darin wird der Name des Volumes sowie alle seine Parameter
+gespeichert. Zeitgleich wird das neue Volume auch f\"{u}r Backup-Jobs verf\"{u}gbar.
+
+Beimlabeln m\"{u}ssen Sie nur sehr wenige Daten eingeben, den Volume-Namen,
+den Pool und eventuell den Slot. Der Katalog-Eintrag f\"{u}r ein Volume enth\"{a}lt
+aber sehr viel mehr Werte. Die meisten davon werden aus der Pool-Konfiguration gesetzt,
+die f\"{u}r alle Volumes des Pools gilt.
+
+Sie k\"{o}nnen Volumes auch zum Pool hinzuf\"{u}gen ohne sie physikalisch labeln zu
+m\"{u}ssen. Dazu kann das Console-Kommando {\bf add} verwendet werden.
+Weitere Informationen dar\"{u}ber finden Sie im Kapitel "'Die Bacula Console"`
+des "'Bacula Console- und Benutzer-Handbuchs"`.