\index[general]{ANSI und IBM Tape Labels}
\index[general]{Labels!Tape}
-Wenn Bacula entsprechend konfiguriert wird, unterstützt es ANSI und IBM Tape Labels.
+Wenn Bacula entsprechend konfiguriert wird, unterst\"{u}tzt es ANSI und IBM Tape Labels.
Mit der richtigen Konfiguration, kann man Bacula sogar zwingen,
-nurnoch ANSI oder IBM Labels zu verwenden.
+nur noch ANSI oder IBM Labels zu verwenden.
Bacula kann ein ANSI oder IBM Tape Label erstellen, aber wenn Check Labels
konfiguriert ist (siehe unten), wird Bacula versuchen ein existierendes Tape Label zu finden,
und dieses dann verwenden.
-Sie können die Tape Labels also mit anderen Programmen erstellen
+Sie k\"{o}nnen die Tape Labels also mit anderen Programmen erstellen
und Bacula wird diese Labels erkennen und damit arbeiten.
Obwohl Bacula ANSI und IBM Tape Labels erkennen und auch schreiben kann,
wird es immer auch ein eigenes Tape Label erzeugen.
Wenn ANSI oder IBM Tape Labels verwenden werden,
-dürfen die Volume Namen nicht mehr als 6 Zeichen beinhalten.
+d\"{u}rfen die Volume Namen nicht mehr als 6 Zeichen beinhalten.
Wenn Sie Ihre Volumes nicht mit Bacula gelabelt haben, dann wird
das ANSI oder IBM Tape Label nur von Bacula erkannt, wenn Sie das
HDR1 Label mit {\bf BACULA.DATA} im Dateinamen (beginnend mit
dem 5. Zeichen) erzeugt haben. Wenn Bacula das Tape Label schreibt,
werden diese Informationen genutzt um das Tape als Bacula Tape zu erkennen.
-Dieses ermöglicht Tapes mit ANSI oder IBM Labels mit unterschiedlichen Backupprogrammen zu benutzen.
+Dieses erm\"{o}glicht Tapes mit ANSI oder IBM Labels mit unterschiedlichen Backupprogrammen zu benutzen.
\section{Director Pool Konfiguration}
\begin{description}
\item [ Label Type = ANSI | IBM | Bacula]
- Diese Direktive ist in der Director Pool und in der SD Device Konfiguration gültig.
+ Diese Direktive ist in der Director Pool und in der SD Device Konfiguration g\"{u}ltig.
Wenn sie in der SD Device Konfiguration angegeben wird, hat sie Vorrang vor dem,
- was der Director dem SD übergibt.
+ was der Director dem SD \"{u}bergibt.
Der Standardwert ist Label Type = Bacula.
\end{description}
\begin{description}
\item [ Label Type = ANSI | IBM | Bacula]
- Diese Direktive ist in der Director Pool und in der SD Device Konfiguration gültig.
+ Diese Direktive ist in der Director Pool und in der SD Device Konfiguration g\"{u}ltig.
Wenn sie in der SD Device Konfiguration angegeben wird, hat sie Vorrang vor dem,
- was der Director dem SD übergibt.
+ was der Director dem SD \"{u}bergibt.
Der Standardwert ist Label Type = Bacula.
\item [Check Labels = yes | no]
- Diese Direktive ist in der SD Device Konfiguration gültig.
+ Diese Direktive ist in der SD Device Konfiguration g\"{u}ltig.
Wenn Sie beabsichtigen, ANSI oder IBM Tape Labels zu lesen, *muss*
sie auf yes gesetzt sein. Auch wenn das Volume kein ANSI oder IBM Label hat,
kann diese Direktive auf yes gesetzt werden,
- Bacula wird dann den Typ des Tape Labels automatisch überprüfen.
+ Bacula wird dann den Typ des Tape Labels automatisch \"{u}berpr\"{u}fen.
Wird sie nicht auf yes gesetzt, wird Bacula annehmen, dass das Volume
mit einem Bacula Tape Label versehen ist,
- eine Überprüfung auf ANSI oder IBM Tape Labels finden dann nicht statt.
+ eine Überpr\"{u}fung auf ANSI oder IBM Tape Labels finden dann nicht statt.
Der Standardwert ist Check Labels = no.
\end{description}
\index[sd]{Name}
die Angabe des Autochanger-Namens. Dieser Name wird in der Director-Storage-Definition benutzt um auf den
Autochanger zu verweisen.
- Die Konfiguration des Names ist zwingend erforderlich.
+ Die Konfiguration des Namens ist zwingend erforderlich.
\item [Device = \lt{}Device-name1, device-name2, ...\gt{}]
die Angabe eines oder mehrerer Ger\"{a}te-Namen, die den Device-Eintr\"{a}gen der Laufwerke
\item [Changer Command = {\it Bezeichner}]
\index[sd]{Changer Command }
- der angegebene {\bf Bezeichner} gibt das zu verwendene externe Programm an,
+ der angegebene {\bf Bezeichner} gibt das zu verwendende externe Programm an,
dass Bacula aufruft, um automatisch Volumes zu wechseln. Meistens wird hier
das mit Bacula zur Verf\"{u}gung gestellte {\bf mtx-changer} angegeben.
Wenn der Kommando-Name hier konfiguriert wird, braucht er nicht mehr in den Device-Eintr\"{a}gen der Laufwerke
Vier Parameter: {\bf Autochanger}, {\bf Changer Device},{\bf Changer Command}, und {\bf Maximum Changer Wait}
steuern wie Bacula den Autochanger benutzt.
-Diese vier Parameter der {\bf Device}-Konfiguration, sind unten detailiert beschrieben.
+Diese vier Parameter der {\bf Device}-Konfiguration, sind unten detailliert beschrieben.
{\bf Changer Device} und {\bf Changer Command} werden in der Gr\"{a}te-Konfiguration nicht ben\"{o}tigt,
wenn sie in der {\bf Autochanger}-Konfiguration stehen.
Dieser Parameter gibt an, welches externe Kommando und mit welchen Argumenten,
aufgerufen wird, um den Autochanger zu steuern.
Es wird vorausgesetzt, dass dieses Kommando ein normales Programm oder Shell-Script ist,
-das vom betriebssystem ausgef\"{u}hrt werden kann.
-Dieses Kommando wird jedesmal augerufen, wenn Bacula das Autochanger-Kontroll-Device ansprechen m\"{o}chte.
+das vom Betriebssystem ausgef\"{u}hrt werden kann.
+Dieses Kommando wird jedes mal aufgerufen, wenn Bacula das Autochanger-Kontroll-Device ansprechen m\"{o}chte.
Die folgenden Ersetzungen werden durchgef\"{u}hrt, bevor das {\bf command} dem Betriebssystem zur
Ausf\"{u}hrung \"{u}bergeben wird:
\end{verbatim}
\normalsize
-Wenn Sie den Autochanger nicht freigeben, weiss Bacula
+Wenn Sie den Autochanger nicht freigeben, wei{\ss} Bacula
nach dem Tapewechsel nicht mehr, welches Volume in welchen Slot des Autochanger ist
-und wird nicht mehr korrekt mit dem Autochenger arbeiten k\"{o}nnen.
+und wird nicht mehr korrekt mit dem Autochanger arbeiten k\"{o}nnen.
Bacula geht immer davon aus, dass es exklusiven Zugriff auf den Autochanger hat,
solange ein Laufwerk gemountet ist.
Wenn Ihr Autochanger mit Barcodes (maschinenlesbare Tape Labels) arbeitet,
ist der Schritt, Bacula \"{u}ber die im Autochanger verf\" {u}gbaren Tapes zu informieren, sehr einfach.
-Jedesmal wenn Sie ein Magazin wechseln, oder Tapes aus dem Magazine entfernen bzw. hinzuf\"{u}gen,
+Jedes mal wenn Sie ein Magazin wechseln, oder Tapes aus dem Magazine entfernen bzw. hinzuf\"{u}gen,
f\"{u}hren Sie einfach:
\footnotesize
eine oder mehrere Zeilen f\"{u}r jeden belegten Slot im Autochanger,
wobei hinter jeder Zahl ein Doppelpunkt ({\bf :}) stehen muss.
Wenn Ihr Autochanger Barcodes unterst\"{u}tzt, steht hinter dem Doppelpunkt der Barcode.
-Falls ein Fehler autritt, muss die Ursache gefunden werden
+Falls ein Fehler auftritt, muss die Ursache gefunden werden
(versuchen Sie z.B. ein anderes Kontroll-Device zu verwenden, falls {\bf /dev/sg0} falsch ist).
Unter FreeBSD z.B. liegt das Kontroll-Device gew\"{o}hnlich auf {\bf /dev/pass2}.
Wenn es nicht funktioniert, tragen Sie, direkt hinter dem mtx-changer load Kommando,
{\bf sleep 30} oder auch {\bf sleep 60} ein. Wenn es damit funktioniert,
\"{u}bernehmen Sie den passenden {\bf sleep}-Eintrag in das {\bf mtx-changer} Script,
-so wird diese Verz\"{o}gerungszeit jedesmal angewendet, wenn Bacula das Script aufruft.
+so wird diese Verz\"{o}gerungszeit jedes mal angewendet, wenn Bacula das Script aufruft.
Ein zweites Problem, dass einige Autochanger betrifft, ist dass die Laufwerke diese Autochanger das Tape
auswerfen m\"{u}ssen, bevor es aus dem Laufwerk entfernt werden kann. Falls das zutrifft, wird das Kommando
\footnotesize
\begin{verbatim}
- Die momentan benutzten Autochanger-Kommandos sind:
- loaded -- gibt, ab 1 beginnet, die Nummer des im Laufwerk geladenen Slot zur\"{u}ck,
+ loaded -- gibt, ab 1 beginnend, die Nummer des im Laufwerk geladenen Slot zur\"{u}ck,
bzw. 0 wenn das Laufwerk leer ist.
load -- l\"{a}dt das Tape aus dem angegebenen Slot in das Laufwerk (einige Autochanger
ben\"{o}tigen eine 30-sek\"{u}ndige Pause nach diesem Kommando)
Bacula \"{u}berpr\"{u}ft den R\"{u}ckgabewert des aufgerufenen Programms,
wenn er Null ist, werden die gelieferten Daten akzeptiert.
Wenn der R\"{u}ckgabewert nicht Null ist, wird eine entsprechende Fehlermeldung ausgegeben und
-Bacula wird ein manuelles laden des Tapes in das laufwerk erwarten.
+Bacula wird ein manuelles laden des Tapes in das Laufwerk erwarten.
Sie k\"{o}nnen mit der vorgegebenen Konfiguration beginnen, sie enth\"{a}lt bereits
sinnvolle Vorgaben f\"{u}r eine kleine Anzahl von Clients (kleiner 5), in diesem Fall
-wird die Katalogwartung, wenn Sie einige hundert Megabytes freien Plattenplatz haben,
+wird die Katalogwartung, wenn Sie einige hundert Megabyte freien Plattenplatz haben,
nicht dringlich sein. Was aber auch immer der Fall ist, einiges Wissen \"{u}ber
die Retention Periods/Aufbewahrungszeitr\"{a}ume der Daten im Katalog und auf den Volumes ist hilfreich.
Die wichtigsten Indexe f\"{u}r eine schnelle Datenbank sind die drei Indexe auf der {\bf File}-Tabelle.
Der erste Index ist auf der {\bf FileId} und wird automatisch anglegt, da es der eindeutige Schl\"{u}ssel ist,
um auf die Tabelle zuzugreifen. Die anderen beiden sind der {\bf JobId}-Index und der {\bf Filename, PathId}-Index.
-Wenn einer dieser Indexe fehlt, verlieret Ihre Datenbank enorm an Performanz.
+Wenn einer dieser Indexe fehlt, verliert Ihre Datenbank enorm an Performance.
\subsection{PostgreSQL Indexe}
Bei PostgreSQL k\"{o}nnen Sie mit dem folgenden Kommandos \"{u}berpr\"{u}fen ob Sie alle Indexe haben:
erzeugt werden.
Obgleich das normalerweise kein Problem darstellt, sollten Sie sicherstellen, dass Ihre Indexe f\"{u}r {\bf Filename} und {\bf PathId}
-beide auf 255 Zeichen gesetzt sind. Einige Benutzer berichten von Problemem mit Indexen die auf 50 Zeichen gesetzt sind.
+beide auf 255 Zeichen gesetzt sind. Einige Benutzer berichten von Problemen mit Indexen die auf 50 Zeichen gesetzt sind.
Um das zu kontrollieren, f\"{u}hren Sie:
\footnotesize
\"{U}ber die Zeit, wie schon oben angemerkt, wird Ihre Datenbank wachsen.
Auch wenn Bacula regelm\"{a}{\ss}ig alte Daten l\"{o}scht, wird das PostgreSQL Kommando {\bf VACUUM}
-Ihnen helfen die Datenbank zu komprimieren. Alternativ wollen Sie eventuell das {\bf vacuumdb}-Kommande nutzen,
+Ihnen helfen die Datenbank zu komprimieren. Alternativ wollen Sie eventuell das {\bf vacuumdb}-Kommando nutzen,
das vom cron-Dienst gestartet werden kann.
Alle Datenbanken haben Hilfsmittel, um die Daten in eine ASCII-Datei zu schreiben um sie dann erneut einzulesen.
\normalsize
Abh\"{a}gig von Ihrer Datenabnkgr\"{o}{\ss}e wird dieser Vorgang mehr oder
-weniger Zeit und Festplattenplatz in anspruch nehmen. Sie sollten vorher
+weniger Zeit und Festplattenplatz in Anspruch nehmen. Sie sollten vorher
in das Arbeitsverzeichnis Ihrer Datenbank wechseln (typischerweise
/var/lib/postgres/data) und die Gr\"{o}{\ss}e \"{u}berpr\"{u}fen.
bei PostgreSQL ist es nicht notwendig, die Daten zu exportieren um sie dann wieder einzulesen.
Das normale Ausf\"{u}hren des {\bf VACUUM}-Kommandos reicht, um die Datenbank performant zu halten.
Wenn Sie es ganz genau machen wollen, benutzen Sie speziellen Kommandos {\bf VACUUM FULL, REINDEX} und {\bf CLUSTER}
-um sich den Umweg \"{u}ber das exportiren und wiedereinlesen der Daten zu ersparen.
+um sich den Umweg \"{u}ber das exportieren und wiedereinlesen der Daten zu ersparen.
Zum Schlu{\ss} wollen Sie vielleicht noch einen Blick auf die zugeh\"{o}rige PostgreSQL-Dokumentation werfen,
Sie finden sie (auf englisch) unter:
%%
%%
-\section*{Bacula Frequently Asked Questions}
-\label{_ChapterStart48}
+\chapter{Bacula Frequently Asked Questions}
+\label{FaqChapter}
\index[general]{Questions!Bacula Frequently Asked }
\index[general]{Bacula Frequently Asked Questions }
-\addcontentsline{toc}{section}{Bacula Frequently Asked Questions}
These are questions that have been submitted over time by the
Bacula users.
# Script file to update the Bacula version
#
out=/tmp/$$
-VERSION=`sed -n -e 's/^.*VERSION.*"\(.*\)"$/\1/p' ../bacula//src/version.h`
-DATE=`sed -n -e 's/^.*[ \t]*BDATE.*"\(.*\)"$/\1/p' ../bacula//src/version.h`
+VERSION=`sed -n -e 's/^.*VERSION.*"\(.*\)"$/\1/p' /home/thomas/bin/bacula-svn/bacula//src/version.h`
+DATE=`sed -n -e 's/^.*[ \t]*BDATE.*"\(.*\)"$/\1/p' /home/thomas/bin/bacula-svn/bacula//src/version.h`
. ./do_echo
sed -f ${out} version.tex.in >version.tex
rm -f ${out}