\index[general]{Console!Bacula}
\index[general]{Bacula Console}
-Die {\bf Bacula Console} (manchmal auch das BenutzerInterface genannt)
-ist ein Programm, dass es dem Anwender oder System Aministrator erlaub,
+Die {\bf Bacula Console} (manchmal auch die Benutzer-Schnittstelle genannt)
+ist ein Programm, dass es dem Anwender oder System Administrator erlaubt,
den Bacula-Director-Dienst im laufenden Betrieb zu kontrollieren.
Momentan gibt es zwei Versionen des Console-Programms: eine Shell- (TTY)
\index[general]{Benutzung des Console-Programms}
\index[general]{Programm!Benutzung des Console-}
\index[general]{Benutzung des Console-Programms}
-\index[general]{Programm!Benutzungs des Console-}
+\index[general]{Programm!Benutzung des Console-}
Das Console-Programm kann mit den folgenden Optionen gestartet werden:
\footnotesize
Falls Sie die Console \"{u}ber ein Script ansprechen, denken Sie bitte daran,
dass Sie dieses Limit nicht \"{u}berschreiten.
-\section{Beenden des Console-Programs}
+\section{Beenden des Console-Programms}
\index[general]{Programm!Beenden des Console-}
\index[general]{Beenden des Console-Programms}
\index[general]{Programm!Beenden des Console-}
Momentan gibt es keinen Weg ein laufendes Kommando nach dem Starten abzubrechen (z.B. mit STRG+C).
Allerdings k\"{o}nnen Sie jederzeit, wenn die Console Sie nach einer weiteren Eingabe fragt,
-das aktuelle Kommmando beenden, indem Sie einen Punkt {\bf .} eingeben. Nach der Eingabe des Punktes,
+das aktuelle Kommando beenden, indem Sie einen Punkt {\bf .} eingeben. Nach der Eingabe des Punktes,
werden Sie automatisch zum Hauptprompt oder bei verschachtelten Abfragen zum passenden letzten Prompt
zur\"{u}ckgeleitet. Bei einigen Eingaben, wie zum Beispiel der Frage nach einem Volume-Namen, wird
der Punkt als Eingabe gewertet und Sie haben beim n\"{a}chsten Prompt die M\"{o}glichkeit,
\end{verbatim}
Bitte beachten Sie, dass diese Liste durch die st\"{a}ndig weitergehende
-Entwicklung eventuell weder komplett, noch in der Richtigen alphabetischen
+Entwicklung eventuell weder komplett, noch in der richtigen alphabetischen
Reihenfolge sein kann.
\begin{description}
und das Volume dem Pool zugeordnet. Dabei erfolgt kein physikalischer Zugriff
auf das Volume. Nach dem hinzuf\"{u}gen zu einem Pool, geht Bacula davon
aus, dass das Volume wirklich existiert und auch bereits gelabelt ist.
- Dises Kommando wird normalerweise nicht benutzt, da Bacula die Volumes
+ Dieses Kommando wird normalerweise nicht benutzt, da Bacula die Volumes
automatisch beim labeln einem Pool hinzuf\"{u}gt. Allerdings ist es hilfreich,
falls Sie ein Volume aus dem Katalog gel\"{o}scht haben und es sp\"{a}ter wieder
hinzuf\"{u}gen wollen.
Wenn autodisplay auf off steht, m\"{u}ssen Sie neu Nachrichten mit dem
{\bf messages}-Kommando abrufen, um sie sich anzeigen zu lassen.
- Wenn autodiplay auf on steht, werden die Nachrichten angezeigt, sobald die Console sie
+ Wenn autodisplay auf on steht, werden die Nachrichten angezeigt, sobald die Console sie
empfangen hat.
\item [automount on/off]
\item [{cancel [jobid=\lt{}number\gt{} job=\lt{}job-name\gt{} ujobid=\lt{}unique-jobid\gt{}]}]
\index[general]{cancel jobid}
- Das cancel-Kommande wird benutzt um einen Job abzubrechen und kennt die
- Parameter {\bf jobid=nnn} or {\bf job=xxx}, wober jobid die numerische JobID ist
+ Das cancel-Kommando wird benutzt um einen Job abzubrechen und kennt die
+ Parameter {\bf jobid=nnn} oder {\bf job=xxx}, wobei jobid die numerische JobID ist
und job der Job-Name. Wenn Sie weder job noch jobid angeben, listet die Console
alle in Frage kommenden Jobs auf und erlaubt Ihnen aus dieser Liste den abzubrechenden
Job auszuw\"{a}hlen.
Wenn ein Job als abzubrechen gekennzeichnet wurde, kann es einige Zeit dauern,
bis er tats\"{a}chlich beendet wird (normalerweise innerhalb einer Minute).
- Dise Zeit ist aber abh\"{a}ngig davon, was der Job gerade tut.
+ Diese Zeit ist aber abh\"{a}ngig davon, was der Job gerade tut.
\item [{create [pool=\lt{}pool-name\gt{}]}]
\index[general]{create pool}
\end{verbatim}
\begin{verbatim}
-delete volume=>volume-name> pool=>pool-name> oder
+delete volume=<volume-name> pool=<pool-name> oder
\end{verbatim}
\begin{verbatim}
-delete JobId=>job-id> JobId=>job-id2> ... oder
+delete JobId=<job-id> JobId=<job-id2> ... oder
\end{verbatim}
\begin{verbatim}
Das label-Kommando kann folgenderma{\ss}en aufgerufen werden:
\begin{verbatim}
-label storage=>storage-name> volume=>volume-name> slot=>slot>
+label storage=<storage-name> volume=<volume-name> slot=<slot>
\end{verbatim}
Wenn Sie einen der Parameter storage, volume oder slot nicht angeben,
list jobid=<id> (zeigt jobid <id> an)
- list ujobid<unique job name> (zeigt den job mit dem Namen <unique job name> an)
+ list ujobid=<unique job name> (zeigt den job mit dem Namen <unique job name> an)
list job=<job-name> (zeigt alle Jobs mit dem Namen <job-name> an)
welches Tape benutzt werden k\"{o}nnte, aber es kann keine definitive Aussage dar\"{u}ber treffen.
Zus\"{a}tzlich kann dieses Kommando mehrere Seiteneffekte haben, da es den selben
Algorithmus durchl\"{a}uft, wie ein echter Backup-Job. Das bedeutet, dass es dazu f\"{u}hren kann,
- dass aufgrund dieses Kommandos Volumes automatisch recycled oder gelöscht (purged) werden.
+ dass aufgrund dieses Kommandos Volumes automatisch recycled oder gel�scht (purged) werden.
Standardm\"{a}{\ss}ig muss der angegebene Job innerhalb der n\"{a}chsten zwei Tage laufen,
ansonsten wird kein Volume f\"{u}r den Job gefunden. Allerdings k\"{o}nnen Sie durch Angabe des Parameters
{\bf days=nnn} bis zu 50 Tage in die Zukunft angeben, die das Kommando in die Berechnung
mit einbeziehen soll. Falls Sie, zum Beispiel, Freitags sehen wollen, welches Volume am Montag
- vorrausssichtlich benutzt wird, k\"{o}nnen Sie folgendes Kommando benutzen:
+ voraussichtlich benutzt wird, k\"{o}nnen Sie folgendes Kommando benutzen:
{\bf list nextvol job=MyJob days=3}.
Wenn Sie bestimmte, von Ihnen \"{o}fter ben\"{o}tigte, eigene Kommandos anlegen wollen
\end{verbatim}
\normalsize
- As mentioned above, the {\bf list} command lists what is in the
- database. Some things are put into the database immediately when Bacula
- starts up, but in general, most things are put in only when they are
- first used, which is the case for a Client as with Job records, etc.
-
- Bacula should create a client record in the database the first time you
- run a job for that client. Doing a {\bf status} will not cause a
- database record to be created. The client database record will be
- created whether or not the job fails, but it must at least start. When
- the Client is actually contacted, additional info from the client will
- be added to the client record (a "uname -a" output).
-
- If you want to see what Client resources you have available in your conf
- file, you use the Console command {\bf show clients}.
+ Wie oben schon angedeutet, zeigt das {\bf list}-Kommando den Inhalt
+ der Katalog-Datenbank an. Einige Konfigurations-Eintr\"{a}ge, bzw.
+ \"{A}nderungen an den Konfigurations-Eintr\"{a}gen, werden beim
+ Start des Director-Dienstes in die Datenbank geschrieben.
+ Die meisten Einstellungen und \"{A}nderungen werden hingegen
+ erst im Katalog aktualisiert, wenn sie zum ersten Mal
+ benutzt werden, so zum Beispiel die Client- und Job-Eintr\"{a}ge.
+
+ Bacula erzeugt den Client-Eintrag also dann, wenn zum ersten Mal
+ ein Job f\"{u}r diesen Client startet. Durch das {\bf status}-Kommando
+ wird die Katalog-Datenbank nicht aktualisiert, auch wenn Sie dort
+ eventuell schon einen Eintrag f\"{u}r den neuen Client in der Liste der
+ geplanten Jobs sehen. Der Client-Eintrag wird auf alle F\"{a}lle
+ beim starten des ersten Jobs des Clients erzeugt, egal ob der Job
+ erfolgreich lief oder nicht. Zus\"{a}tzlich schreibt der Director-Dienst
+ noch eine weitere Client-Information in die Katalog-Datenbank (die Ausgabe
+ von "uname -a").
+
+ Wenn Sie alle verf\"{u}gbaren Client-Eintr\"{a}ge der Datenbank (auch aus mehreren
+ Katalog-Datenbanken, falls konfiguriert) sehen wollen,
+ k\"{o}nnen Sie auch das {\bf show clients}-Kommando verwenden, das zudem
+ noch Informationen \"{u}ber die Adresse, den Port und den Katalog-Namen des Clients
+ (sowie einige andere) ausgibt.
\item [llist]
\index[general]{llist}
- The llist or "long list" command takes all the same arguments that the
- list command described above does. The difference is that the llist
- command list the full contents of each database record selected. It
- does so by listing the various fields of the record vertically, with one
- field per line. It is possible to produce a very large number of output
- lines with this command.
+ Das llist-Kommando ("langes list") benutzt dieselben Parameter wie das oben
+ beschriebene list-Kommando. Der Unterschied ist, dass das llist-Kommando
+ den kompletten Inhalt der Katalog-Datenbank, zu der als Parameter angegebenen
+ Konfiguration, anzeigt. Dabei werden die einzelnen Felder der Datenbank-Eintr\"{a}ge
+ untereinander, mit einem Feld pro Zeile, ausgegeben. Diese Kommando kann eine
+ sehr lange Liste an Ausgaben produzieren.
- If instead of the {\bf list pools} as in the example above, you enter
- {\bf llist pools} you might get the following output:
+ Wenn Sie anstelle des {\bf list pools}, wie im oberen Beispiel, das
+ Kommando {\bf llist pools} verwenden, erhalten Sie diese Ausgabe:
\footnotesize
\begin{verbatim}
\item [messages]
\index[general]{messages}
- This command causes any pending console messages to be immediately displayed.
-
+ Durch ausf\"{u}hren des messages-Kommandos werden wartende Console-Meldungen
+ sofort angezeigt.
\item [mount]
\index[general]{mount}
- The mount command is used to get Bacula to read a volume on a physical
- device. It is a way to tell Bacula that you have mounted a tape and
- that Bacula should examine the tape. This command is normally
- used only after there was no Volume in a drive and Bacula requests you to mount a new
- Volume or when you have specifically unmounted a Volume with the {\bf
- unmount} console command, which causes Bacula to close the drive. If
- you have an autoloader, the mount command will not cause Bacula to
- operate the autoloader unless you specify a {\bf slot} and possibly a
- {\bf drive}. The various forms of the mount command are:
-
-mount storage=\lt{}storage-name\gt{} [ slot=\lt{}num\gt{} ] [
- drive=\lt{}num\gt{} ]
-
-mount [ jobid=\lt{}id\gt{} | job=\lt{}job-name\gt{} ]
-
- If you have specified {\bf Automatic Mount = yes} in the Storage daemon's
- Device resource, under most circumstances, Bacula will automatically access
- the Volume unless you have explicitly {\bf unmount}ed it in the Console
- program.
+ Das mount-Kommando veranlasst Bacula dazu, ein Volume in einem physikalischen
+ Laufwerk zu lesen. Es ist damit m\"{o}glich Bacula mitzuteilen, dass ein neues
+ Tape im Laufwerk ist und Bacula wird daraufhin versuchen das Label einlesen,
+ um das Volume richtig zuordnen zu k\"{o}nnen. Normalerweise wird dieses Kommando
+ nur ausgef\"{u}hrt, wenn kein Volume im Laufwerk war und Bacula Sie auffordert
+ ein neues einzulegen, oder wenn Sie das Laufwerk vorher mit dem {\bf unmount}-Kommando
+ freigegeben haben. Falls Sie einen Autochanger benutzen, wird das mount-Kommando
+ Sie nach dem Slot des Tapes und dem Laufwerk fragen, in welchem das Tape gemountet werden soll.
+
+ Das mount-Kommando kann folgenderma{\ss}en aufgerufen werden
+
+\footnotesize
+\begin{verbatim}
+mount storage=<storage-name> [ slot=<num> ] [
+ drive=<num> ]
+
+mount [ jobid=<id> | job=<job-name> ]
+\end{verbatim}
+\normalsize
+
+ Wenn Sie in der Ger\"{a}te-Konfiguration des Storage-Dienstes {\bf Automatic Mount = yes}
+ angegeben haben, wird Bacula automatisch auf das Ger\"{a}t zugreifen, solange Sie es
+ nicht explizit mit dem {\bf unmount}-Kommando freigegeben haben.
\item[python]
\index[general]{python}
- The python command takes a single argument {\bf restart}:
+ Das python-Kommando kennt nur den Parameter {\bf restart}:
-python restart
+\footnotesize
+\begin{verbatim}
+ python restart
+\end{verbatim}
+\normalsize
- This causes the Python interpreter in the Director to be reinitialized.
- This can be helpful for testing because once the Director starts and the
- Python interpreter is initialized, there is no other way to make it
- accept any changes to the startup script {\bf DirStartUp.py}. For more
- details on Python scripting, please see the \ilink{Python
- Scripting}{PythonChapter} chapter of this manual.
+ dadurch wird der python-Interpreter des Director-Dienstes neu geladen.
+ Das kann beim Testen hilfreich sein, da es der einzige Weg ist, den python-Interpreter
+ nach dem Start des Director-Dienstes dazu zu veranlassen, seine Konfiguration
+ in der Datei {\bf DirStartUp.py} neu einzulesen. F\"{u}r weiterf\"{u}hrende Informationen
+ zum Thema python-Scripting lesen Sie bitte das Kapitel \ilink{PythonScripting}{PythonChapter}.
\label{ManualPruning}
\item [prune]
\index[general]{prune}
- The Prune command allows you to safely remove expired database records
- from Jobs and Volumes. This command works only on the Catalog database
- and does not affect data written to Volumes. In all cases, the Prune
- command applies a retention period to the specified records. You can
- Prune expired File entries from Job records; you can Prune expired Job
- records from the database, and you can Prune both expired Job and File
- records from specified Volumes.
+ Das prune-Kommando erlaubt es Ihnen, abgelaufenen Job- oder Volume-Eintr\"{a}ge
+ aus der Katalog-Datenbank zu entfernen. Dieses Kommando arbeitet nur auf der
+ Katalog-Datenbank und l\"{o}scht keinen Dateien von den Volumes. Auf jeden Fall
+ wird ein Aufbewahrungszeitraum (RetentionPeriod) auf die angegebenen Eintr\"{a}ge angewendet,
+ wenn Sie dieses Kommando ausf\"{u}hren. Falls die Katalog-Eintr\"{a}ge also noch nicht
+ abgelaufen sind, hat das prune-Kommando auch keine Auswirkungen. Sie k\"{o}nnen
+ abgelaufene Dateien aus den Job-Eintr\"{a}gen l\"{o}schen, abgelaufene Jobs
+ aus dem Katalog entfernen und Sie k\"{o}nnen veraltete Job- und Datei-Eintr\"{a}ge
+ aus dem Katalog entfernen, die dass von Ihnen angegebenen Volume betreffen.
-prune files|jobs|volume client=\lt{}client-name\gt{}
-volume=\lt{}volume-name\gt{}
+\footnotesize
+\begin{verbatim}
+prune files|jobs|volume client=<client-name>
+volume=<volume-name>
+\end{verbatim}
+\normalsize
- For a Volume to be pruned, the {\bf VolStatus} must be Full, Used, or
- Append, otherwise the pruning will not take place.
+ Um die Katalog-Eintr\"{a}ge eines Volumes zu l\"{o}schen, muss der
+ {\bf VolStatus} entweder Full, Used oder Append sein, ansonsten werden
+ keine Eintr\"{a}ge entfernt.
\item [purge]
\index[general]{purge}
- The Purge command will delete associated Catalog database records from
- Jobs and Volumes without considering the retention period. {\bf Purge}
- works only on the Catalog database and does not affect data written to
- Volumes. This command can be dangerous because you can delete catalog
- records associated with current backups of files, and we recommend that
- you do not use it unless you know what you are doing. The permitted
- forms of {\bf purge} are:
+ Das purge-Kommando entfernt die angegebenen Katalog-Eintr\"{a}ge
+ ohne den Aufbewahrungszeitraum zu beachten. Dieses Kommando arbeitet nur
+ auf der Katalog-Datenbank und l\"{o}scht keinen Dateien von den Volumes.
+ Mit diesem Kommando k\"{o}nnen auch versehentlich aktuelle Eintr\"{a}ge,
+ die eventuell dringend ben\"{o}tigt werden, aus der Katalog-Datenbank
+ gel\"{o}scht werden. Wir empfehlen Ihnen daher, dieses Kommando nur zu benutzen,
+ wenn Sie wirklich wissen was Sie tun.
+ Das purge-Kommando kann folgenderma{\ss}en aufgerufen werden:
-purge files jobid=\lt{}jobid\gt{}|job=\lt{}job-name\gt{}|client=\lt{}client-name\gt{}
+\footnotesize
+\begin{verbatim}
+purge files jobid=<jobid>|job=<job-name>|client=<client-name>
-purge jobs client=\lt{}client-name\gt{} (of all jobs)
+purge jobs client=<client-name> (of all jobs)
-purge volume|volume=\lt{}vol-name\gt{} (of all jobs)
+purge volume|volume=<vol-name> (of all jobs)
+\end{verbatim}
+\normalsize
-For the {\bf purge} command to work on Volume Catalog database records the
-{\bf VolStatus} must be Append, Full, Used, or Error.
+ Damit das purge-Kommando Volume-Eintr\"{a}ge aus der Katalog-Datenbank
+ entfernen kann, muss der {\bf VolStatus} entweder Full, Error, Used oder
+ Append sein.
-The actual data written to the Volume will be unaffected by this command.
+ Die Daten auf den Volumes werden durch dieses Kommando nicht ver\"{a}ndert.
\item [relabel]
\index[general]{relabel}
\index[general]{relabel}
- This command is used to label physical volumes. The full form of this
- command is:
+ Das relabel-Kommando wird benutzt um ein neues label auf ein bereits
+ gelabeltes physikalisches Volume zu schreiben. Das Kommando wird wie folgt
+ aufgerufen:
-relabel storage=\lt{}storage-name\gt{} oldvolume=\lt{}old-volume-name\gt{}
- volume=\lt{}newvolume-name\gt{}
-
- If you leave out any part, you will be prompted for it. In order for
- the Volume (old-volume-name) to be relabeled, it must be in the catalog,
- and the volume status must be marked {\bf Purged} or {\bf Recycle}.
- This happens automatically as a result of applying retention periods, or
- you may explicitly purge the volume using the {\bf purge} command.
+\footnotesize
+\begin{verbatim}
+relabel storage=<storage-name> oldvolume=<old-volume-name>
+ volume=<newvolume-name>
+\end{verbatim}
+\normalsize
- Once the volume is physically relabeled, the old data previously written
- on the Volume is lost and cannot be recovered.
+ Wenn Sie einen Parameter nicht angeben, wird die Console Sie danach fragen.
+ Damit der alte Volume-Name (das label) \"{u}berschrieben werden kann,
+ muss der {\bf VolStatus} entweder Purged oder Recycle sein, was automatisch
+ passiert, wenn die entsprechenden Aufbewahrungszeitr\"{a}ume abgelaufen sind.
+ (oder alle Datei- und Job-Eintr\"[a}ge dieses Volumes mit dem purge-Kommando
+ aus der Katalog-Datenbank entfernt wurden.)
+
+ Wenn das Volume erfolgreich relabelt wurde, sind alle Daten auf dem Volume verloren
+ und k\"{o}nnen nicht wiederhergestellt werden.
\item [release]
\index[general]{release}
- This command is used to cause the Storage daemon to rewind (release) the
- current tape in the drive, and to re-read the Volume label the next time
- the tape is used.
+ Das release-Kommando veranla{\ss}t den Storage-Dienst, dass im angegebenen Ger\"{a}t
+ befindliche Tape zur\"{u}ckzuspulen und das label beim n\"{a}chsten Zugriff neu einzulesen.
-release storage=\lt{}storage-name\gt{}
+\footnotesize
+\begin{verbatim}
+release storage=<storage-name>
+\end{verbatim}
+\normalsize
- After a release command, the device is still kept open by Bacula (unless
- Always Open is set to No in the Storage Daemon's configuration) so it
- cannot be used by another program. However, with some tape drives, the
- operator can remove the current tape and to insert a different one, and
- when the next Job starts, Bacula will know to re-read the tape label to
- find out what tape is mounted. If you want to be able to use the drive
- with another program (e.g. {\bf mt}), you must use the {\bf unmount}
- command to cause Bacula to completely release (close) the device.
+ Nach dem release-Kommando ist das Ger\"{a}t weiterhin von Bacula ge\"{o}ffnet
+ (au{\ss}er Sie haben "Always Open" in der Storage-Dienst-Konfiguration auf "No" gesetzt),
+ andere Proze{\ss}e/Programme k\"{o}nnen also nicht auf das Ger\"{a}t zugreifen.
+ Allerdings k\"{o}nnen Sie bei einigen Laufwerken, nach dem release-Kommando,
+ das Tape gegen ein anderes austauschen, da Bacula weiss, dass es das label
+ neu einlesen muss. Falls Sie mit anderen Programmen auf das Ger\"{a}t zugreifen wollen,
+ m\"{u}ssen Sie das unmount-Kommando verwenden, nur dann gibt Bacula das Ger\"{a}t komplett frei.
\item [reload]
\index[general]{reload}
- The reload command causes the Director to re-read its configuration
- file and apply the new values. The new values will take effect
- immediately for all new jobs. However, if you change schedules,
- be aware that the scheduler pre-schedules jobs up to two hours in
- advance, so any changes that are to take place during the next two
- hours may be delayed. Jobs that have already been scheduled to run
- (i.e. surpassed their requested start time) will continue with the
- old values. New jobs will use the new values. Each time you issue
- a reload command while jobs are running, the prior config values
- will queued until all jobs that were running before issuing
- the reload terminate, at which time the old config values will
- be released from memory. The Directory permits keeping up to
- ten prior set of configurations before it will refuse a reload
- command. Once at least one old set of config values has been
- released it will again accept new reload commands.
-
- While it is possible to reload the Director's configuration on the fly,
- even while jobs are executing, this is a complex operation and not
- without side effects. Accordingly, if you have to reload the Director's
- configuration while Bacula is running, it is advisable to restart the
- Director at the next convenient opportunity.
+ Das reload-Kommando veranla{\ss}t den Director-Dienst seine Konfigurations-Dateien
+ neu einzulesen und mit der aktuellen Konfiguration weiterzuarbeiten. Die neue
+ Konfiguration wird dabei sofort f\"{u}r alle neuen Jobs g\"{u}ltig.
+ Wenn Sie die Zeitpl\"{a}ne (Schedules) \"{a}ndern, bedenken Sie bitte, dass Bacula
+ die geplanten Jobs bis zu zwei Stunden im vorraus berechnet und es dadurch zu einer
+ Verz\"{o}gerung kommen kann, bis die neue Konfiguration g\"{u}ltig wird. Jobs die bereits
+ in der Warteschlange sind (deren eigentliche Startzeit also schon vorbei ist), werden
+ mit den alten Konfigurations-Werten abgearbeitet. Neue Jobs werden die neue Konfiguration
+ benutzen. Wenn Sie das reload-Kommando ausf\"{u}hren w\"{a}hrend Jobs laufen,
+ wird die neue Konfiguration solange zur\"{u}ckgehalten, bis alle Jobs beendet sind
+ und erst dann wirksam. Sie k\"{o}nnen bis zu zehn Konfigurations\"{a}nderungen
+ durchf\"{u}hren w\"{a}hrend Jobs laufen, erst danach wird der Director-Dienst
+ eine Meldung ausgeben, dass er nicht mehr unterschiedliche Konfigurationen
+ im Speicher vorhalten kann.
+
+ Auch wenn es m\"{o}glich ist, die Director-Konfiguration zur Laufzeit neu zu laden,
+ und auch dann wenn Jobs laufen, sollten Sie bei der n\"{a}chsten Gelegenheit
+ den Director-Dienst neu starten um Seiteneffekte auszuschlie{\ss}en. Das neue Einlesen
+ der Konfiguration ist ein sehr komplexer Vorgang und nur nach dem Neustart
+ k\"{o}nnen Sie sicher sein, dass nur noch mit der neuen Konfiguration gearbeitet wird.
\label{restore_command}
\item [restore]
to be restored. This mode is somewhat similar to the standard Unix {\bf
restore} program's interactive file selection mode.
-restore storage=\lt{}storage-name\gt{} client=\lt{}backup-client-name\gt{}
- where=\lt{}path\gt{} pool=\lt{}pool-name\gt{} fileset=\lt{}fileset-name\gt{}
- restoreclient=\lt{}restore-client-name\gt{}
+\footnotesize
+\begin{verbatim}
+restore storage=<storage-name> client=<backup-client-name>
+ where=<path> pool=<pool-name> fileset=<fileset-name>
+ restoreclient=<restore-client-name>
select current all done
+\end{verbatim}
+\normalsize
Where {\bf current}, if specified, tells the restore command to
automatically select a restore to the most current backup. If not
This command allows you to schedule jobs to be run immediately. The full form
of the command is:
-run job=\lt{}job-name\gt{} client=\lt{}client-name\gt{}
- fileset=\lt{}FileSet-name\gt{} level=\lt{}level-keyword\gt{}
- storage=\lt{}storage-name\gt{} where=\lt{}directory-prefix\gt{}
- when=\lt{}universal-time-specification\gt{} yes
+\footnotesize
+\begin{verbatim}
+run job=<job-name> client=<client-name>
+ fileset=<FileSet-name> level=<level-keyword>
+ storage=<storage-name> where=<directory-prefix>
+ when=<universal-time-specification> yes
+\end{verbatim}
+\normalsize
Any information that is needed but not specified will be listed for
selection, and before starting the job, you will be prompted to accept,
This command is used to set the debug level in each daemon. The form of this
command is:
-setdebug level=nn [trace=0/1 client=\lt{}client-name\gt{} | dir | director |
- storage=\lt{}storage-name\gt{} | all]
+\footnotesize
+\begin{verbatim}
+setdebug level=nn [trace=0/1 client=<client-name> | dir | director |
+ storage=<storage-name> | all]
+\end{verbatim}
+\normalsize
If trace=1 is set, then tracing will be enabled, and the daemon will be
placed in trace mode, which means that all debug output as set by the
during the next 24 hours as well as the status of currently
running jobs. The full form of this command is:
-status [all | dir=\lt{}dir-name\gt{} | director |
- client=\lt{}client-name\gt{} | storage=\lt{}storage-name\gt{} |
+\footnotesize
+\begin{verbatim}
+status [all | dir=<dir-name> | director |
+ client=<client-name> | storage=<storage-name> |
days=nnn]
+\end{verbatim}
+\normalsize
If you do a {\bf status dir}, the console will list any currently
running jobs, a summary of all jobs scheduled to be run in the next 24
the case that you are using more than one database, you can use this command
to switch from one to another.
-use \lt{}database-name\gt{}
+\footnotesize
+\begin{verbatim}
+use <database-name>
+\end{verbatim}
+\normalsize
\item [var]
\label{var}
\footnotesize
\begin{verbatim}
-bin/bconsole -c bin/bconsole.conf <<END_OF_DATA
+./bconsole -c ./bconsole.conf <<END_OF_DATA
@output /dev/null
messages
@output /tmp/log1.out
Volume name that you specify (Save in this case). If you don't want it to
append a number, you can simply answer 0 (zero) to the question "Enter number
of Media volumes to create. Max=1000:", and in this case, it will create a
-single Volume with the exact name you specify.
+single Volume with the exact name you specify.