\label{restore_command}
\item [restore]
\index[general]{restore}
- Das restore-Kommando erlaubt es Ihnen, auf verschiedenen Wegen, einen oder mehrere Jobs (JobIDs)
- zur Wiederherstellung auszuw\"{ä}hlen. Nachdem die JobIDs ausgew\"{a}hlt wurde,
+ Das restore-Kommando erlaubt es Ihnen auf verschiedenen Wegen, einen oder mehrere Jobs (JobIDs)
+ zur Wiederherstellung auszuw\"{ä}hlen. Nachdem die JobIDs ausgew\"{a}hlt wurden,
erstellt der Director-Dienst aus den dazugeh\"{o}hrigen Datei-Eintr\"{a}gen
einen internen Verzeichnis-Baum in dem Sie dann die Dateien und Verzeichnisse
zur Wiederherstellung markieren k\"{o}nnen. Dieser restore-Modus der Console
\end{verbatim}
\normalsize
- Where {\bf current}, if specified, tells the restore command to
- automatically select a restore to the most current backup. If not
- specified, you will be prompted. The {\bf all} specification tells the
- restore command to restore all files. If it is not specified, you will
- be prompted for the files to restore. For details of the {\bf restore}
- command, please see the \ilink{Restore Chapter}{RestoreChapter} of this
- manual.
+ Wobei {\bf current}, falls angegeben, das restore-Kommando dazu veranla{\ss}t,
+ automatisch das aktuellste Backup zur Wiederherstellung auszuw\"{a}hlen.
+ Das Schl\"{u}sselwort {\bf all} w\"{a}hlt automatisch alle Dateien aus.
+ Falls Sie einen ben\"{o}tigten Parameter nicht angeben, wird das restore-Kommando
+ Sie danach fragen. F\"{u}r weitere Informationen zum {\bf restore}-Kommando
+ lesen Sie bitte das \ilink{Restore Kapitel}{RestoreChapter} dieses Handbuchs.
- The client keyword initially specifies the client from which the backup
- was made and the client to which the restore will be make. However,
- if the restoreclient keyword is specified, then the restore is written
- to that client.
+ Das Schl\"{u}sselwort {\bf client} gibt sowohl den Client an, auf dem das Backup
+ gemacht wurde, als auch den Client auf dem das Backup widerhergestellt werden soll.
+ Durch Angabe des {\bf restoreclient} k\"{o}nnen Sie allerdings auch einen anderen Client
+ w\"{a}hlen, auf dem das Backup statt dessen wiederhergestellt werden soll.
\item [run]
\index[general]{run}
- This command allows you to schedule jobs to be run immediately. The full form
- of the command is:
+ Das run-Kommando erlaubt es Ihnen, Jobs in den Zeitplan des Director-Dienstes einzuf\"{u}gen,
+ die sofort gestartet werden sollen. Das run-Kommando kann wie folgend aufgerufen werden:
\footnotesize
\begin{verbatim}
\end{verbatim}
\normalsize
- Any information that is needed but not specified will be listed for
- selection, and before starting the job, you will be prompted to accept,
- reject, or modify the parameters of the job to be run, unless you have
- specified {\bf yes}, in which case the job will be immediately sent to
- the scheduler.
+ Jede ben\"{o}tigte Information, die nicht angegeben wurde, wird zur Auswahl aufgelistet.
+ Bevor der Job in den Zeitplan des Directors eingef\"{u}gt wird, werden Sie
+ aufgefordert die Parameter zu best\"{a}tigen, zu \"{a}ndern oder den Job abzubrechen.
+ Falls Sie das Schl\"{u}sselwort {\bf yes} angegeben haben, wird der Job ohne Nachfrage
+ in den Zeitplan aufgenommen.
- On my system, when I enter a run command, I get the following prompt:
+ Ein Beispiel:
\footnotesize
\begin{verbatim}
8: RufusVerify
9: Watchdog
Select Job resource (1-9):
-
+
\end{verbatim}
\normalsize
-If I then select number 5, I am prompted with:
+Nach der Auswahl der Nummer 5 erscheint:
\footnotesize
\begin{verbatim}
Pool: Default
When: 2003-04-23 17:08:18
OK to run? (yes/mod/no):
-
+
\end{verbatim}
\normalsize
-If I now enter {\bf yes}, the Job will be run. If I enter {\bf mod}, I will
-be presented with the following prompt.
+Wenn Sie jetzt {\bf yes} eingeben, wird der Job gestartet,
+falls Sie {\bf mod} ausw\"{a}hlen,
+erscheint diese Liste der ver\"{a}nderbaren Parameter:
\footnotesize
\begin{verbatim}
6: When
7: Pool
Select parameter to modify (1-7):
-
+
\end{verbatim}
\normalsize
-If you wish to start a job at a later time, you can do so by setting the When
-time. Use the {\bf mod} option and select {\bf When} (no. 6). Then enter the
-desired start time in YYYY-MM-DD HH:MM:SS format.
+Wenn Sie den Job zum Beispiel erst zu einem sp\"{a}teren Zeitpunkt starten wollen,
+k\"{o}nnen Sie \"{u}ber die Auswahl Nr. 6 {\bf When}, die Startzeit anpassen.
+Dabei muss die Startzeit im Format YYYY-MM-DD HH:MM:SS angegeben werden.
\item [setdebug]
\index[general]{setdebug}
\index[general]{debugging}
\index[general]{debugging Win32}
\index[general]{Windows!debugging}
- This command is used to set the debug level in each daemon. The form of this
- command is:
+ Das setdebug-Kommando wird benutzt um den Debug-Level f\"{u}r die verschiedenen
+ Dienste zu setzen (der Debug-Level bestimmt die Menge der ausgegebenen Programm-Informationen
+ die z.B. zur Fehlersuche verwendet werden k\"{o}nnen).
+ Es wird wie folgt aufgerufen:
\footnotesize
\begin{verbatim}
\end{verbatim}
\normalsize
- If trace=1 is set, then tracing will be enabled, and the daemon will be
- placed in trace mode, which means that all debug output as set by the
- debug level will be directed to the file {\bf bacula.trace} in the
- current directory of the daemon. Normally, tracing is needed only for
- Win32 clients where the debug output cannot be written to a terminal or
- redirected to a file. When tracing, each debug output message is
- appended to the trace file. You must explicitly delete the file when
- you are done.
+ Wenn trace=1 gesetzt wird, schreibt der gew\"{a}hlte Dienst alle Ausgaben
+ in eine Datei {\bf <Dienst-Name>.trace} in seinem konfigurierten Arbeitsverzeichnis.
+ Das ist vor allem bei Windows-Systemen n\"{u}tzlich, da sich dort die Programm-Ausgaben
+ nicht \"{u}ber die Kommandozeile in Dateien umlenken lassen, bzw. keine Ausgaben
+ im Terminal dargetestellt werden. Im Trace-Modus wird jede Programm-Ausgabe der Trace-Datei
+ angeh\"{a}ngt. Diese Datei muss von Hand durch den Benutzer gel\"{o}scht werden.
\item [show]
\index[general]{show}
\index[general]{show}
- The show command will list the Director's resource records as defined in
- the Director's configuration file (normally {\bf bacula-dir.conf}).
- This command is used mainly for debugging purposes by developers.
- The following keywords are accepted on the
- show command line: catalogs, clients, counters, devices, directors,
- filesets, jobs, messages, pools, schedules, storages, all, help.
- Please don't confuse this command
- with the {\bf list}, which displays the contents of the catalog.
+ Das show-Kommando zeigt die Konfiguration des Director-Dienstes an.
+ Diese Kommando wird haupts\"{a}chlich zur Fehlersuche durch die Entwickler
+ benutzt. Die folgenden Schl\"{u}sselw\"{o}rter k\"{o}nnen angegeben werden:
+ catalogs, clients, counters, devices, directors,filesets, jobs, messages,
+ pools, schedules, storages, all, help. Bitte beachten Sie den Unterschied zum
+ list-Kommando, welches den Inhalt der Katalog-Datenbank anzeigt.
\item [sqlquery]
\index[general]{sqlquery}
- The sqlquery command puts the Console program into SQL query mode where
- each line you enter is concatenated to the previous line until a
- semicolon (;) is seen. The semicolon terminates the command, which is
- then passed directly to the SQL database engine. When the output from
- the SQL engine is displayed, the formation of a new SQL command begins.
- To terminate SQL query mode and return to the Console command prompt,
- you enter a period (.) in column 1.
-
- Using this command, you can query the SQL catalog database directly.
- Note you should really know what you are doing otherwise you could
- damage the catalog database. See the {\bf query} command below for
- simpler and safer way of entering SQL queries.
-
- Depending on what database engine you are using (MySQL, PostgreSQL or
- SQLite), you will have somewhat different SQL commands available. For
- more detailed information, please refer to the MySQL, PostgreSQL or
- SQLite documentation.
+ Das sqlquery-Kommando versetzt die Console in den SQL-Abfrage-Modus.
+ Nach diesem Kommando k\"{o}nnen Sie, auch \"{u}ber mehrere Zeilen, eine
+ SQL-Anweisung eingeben. Nachdem die Anweisung mit einem Semikolon (;) abgeschlossen
+ ist, wird sie direkt an die Datenbank \"{u}bergeben. Nach der Ausgabe des Ergebnisses
+ wird wieder eine neue SQL-Anweisung erwartet. Den SQL-Abfrage-Modus k\"{o}nnen Sie
+ durch die Eingabe eines Punktes (.), als erstes Zeichen in der Eingabezeile, beenden.
+
+ Mittels dieses Kommandos k\"{o}nnen Sie direkt die Katalog-Datenbank abfragen.
+ Seihen Sie bitte vorsichtig, damit Sie nicht aus Versehen Datenbank-Eintr\"{a}ge
+ \"{a}ndern oder l\"{o}schen. Lesen Sie bitte auch die Beschreibung des query-Kommandos
+ weiter unten, mit dem Sie einfacher und sicherer Datenbank-Abfragen durchf\"{u}hren k\"{o}nnen.
+
+ Abh\"{a}ngig von dem von Ihnen verwendeten Datenbank-Systems (MySQL, PostgreSQL
+ oder SQLite) haben Sie mehr oder weniger M\"{o}glichkeiten direkte
+ Datenbank-Abfragen durchzuf\"{u}hren.
+ Mehr Informationen finden Sie in der Beschreibung Ihrer Datenbank.
\item [status]
\index[general]{status}
- This command will display the status of the next jobs that are scheduled
- during the next 24 hours as well as the status of currently
- running jobs. The full form of this command is:
+ Das status-Kommando zeigt den momentanen Status des gew\"{a}hlten Dienstes an
+ (Director, Storage oder eines Clients). Es kann wie folgt aufgerufen werden:
\footnotesize
\begin{verbatim}