From 1b36793cdf04b39177b9a2fc7d07d2e630015562 Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: Kern Sibbald Date: Thu, 31 Jan 2008 09:52:19 +0000 Subject: [PATCH] Update --- docs/developers/version.tex | 2 +- docs/manual-de/license.tex | 8 +- docs/manual-de/state.tex | 241 ++++++++++++++++++++++-------------- docs/manual-de/version.tex | 2 +- docs/manual/version.tex | 2 +- 5 files changed, 158 insertions(+), 97 deletions(-) diff --git a/docs/developers/version.tex b/docs/developers/version.tex index a53a99af..e355a1ec 100644 --- a/docs/developers/version.tex +++ b/docs/developers/version.tex @@ -1 +1 @@ -2.2.7 (24 December 2007) +2.2.8 (26 January 2008) diff --git a/docs/manual-de/license.tex b/docs/manual-de/license.tex index 688ed4d3..1619a79b 100644 --- a/docs/manual-de/license.tex +++ b/docs/manual-de/license.tex @@ -10,7 +10,7 @@ There are a number of different licenses that are used in Bacula. If you have a printed copy of this manual, the details of each of the licenses referred to in this chapter can be found in the online version of the manual at -\elink{http://www.bacula.org}{http://www.bacula.org}. +\elink{http://www.bacula.org}{\url{http://www.bacula.org}}. \section{FDL} \index[general]{FDL } @@ -22,7 +22,7 @@ distribute your own version of this manual, we would much prefer if you would send any corrections or changes to the Bacula project. The most recent version of the manual can always be found online -at \elink{http://www.bacula.org}{http://www.bacula.org}. +at \elink{http://www.bacula.org}{\url{http://www.bacula.org}}. % TODO: Point to appendix that has it @@ -33,7 +33,7 @@ at \elink{http://www.bacula.org}{http://www.bacula.org}. The vast bulk of the source code is released under the \ilink{GNU General Public License version 2.}{GplChapter}. -Most of this code is copyrighted: Copyright \copyright 2000-2006 +Most of this code is copyrighted: Copyright \copyright 2000-2007 Free Software Foundation Europe e.V. Portions may be copyrighted by other people (ATT, the Free Software @@ -74,7 +74,7 @@ ensures that the Free Software Foundation Europe (and thus the Bacula project) has the rights to the code. This Fiduciary License Agreement is found on the Bacula web site at: -\elink{http://www.bacula.org/FLA-bacula.en.pdf}{http://www.bacula.org/FLA-bacula.en.pdf} +\elink{http://www.bacula.org/en/FLA-bacula.en.pdf}{\url{http://www.bacula.org/en/FLA-bacula.en.pdf}} and should be filled out then sent to: diff --git a/docs/manual-de/state.tex b/docs/manual-de/state.tex index 5f3ae974..fcdb9558 100644 --- a/docs/manual-de/state.tex +++ b/docs/manual-de/state.tex @@ -13,10 +13,10 @@ \begin{itemize} \item Sicherung/Wiederherstellung im Netzwerkes unter der Regie eines -zentralen \textbf{Director}-Prozess. + zentralen \textbf{Director}-Prozess. \item automatische Ausf\"{u}hrung von - \ilink{Job}{JobDef}s nach einem festgelegten Zeitplan. +\ilink{Job}{JobDef}s nach einem festgelegten Zeitplan. \item Terminplanung f\"{u}r mehrere Jobs zur gleichen Zeit. @@ -25,130 +25,142 @@ zentralen \textbf{Director}-Prozess. \item zeitliche Staffelung der Jobs entsprechend ihrer Priorit\"{a}t. \item die Wiederherstellung einer oder mehrerer Dateien, die interaktiv -aus der letzten Sicherung oder einer Sicherung vor einem festgelegten -Zeitpunkt ausgew\"{a}hlt werden k\"{o}nnen. + aus der letzten Sicherung oder einer Sicherung vor einem festgelegten + Zeitpunkt ausgew\"{a}hlt werden k\"{o}nnen. \item die Wiederherstellung aller Dateien eines Systems auf einer -leeren Festplatte. Dieser Vorgang kann bei Linux- und Solaris-Systemen (mit -Einschr\"{a}nkungen) gr\"{o}{\ss}tenteils automatisch ablaufen. N\"{a}heres hierzu im Kapitel -\ilink{``Disaster Recovery Using Bacula''}{_ChapterStart38}. Benutzer -berichten, dass dies auch mit Win2K/XP-Systemen funktioniert. + leeren Festplatte. Dieser Vorgang kann bei Linux- und + Solaris-Systemen (mit Einschr\"{a}nkungen) gr\"{o}{\ss}tenteils + automatisch ablaufen. N\"{a}heres hierzu im Kapitel + \ilink{``Disaster Recovery Using Bacula''}{_ChapterStart38}. + Benutzer berichten, dass dies auch mit Win2K/XP-Systemen + funktioniert. \item die Ermittlung und Wiederherstellung von Dateien mittels eigenst\"{a}ndiger -Hilfsprogramme wie {\bf bls} und {\bf bextract}. Unter anderem ist es damit -m\"{o}glich, Dateien wiederherzustellen, wenn Bacula und/oder die -\textbf{Catalog}-Datenbank nicht verf\"{u}gbar ist/sind. Beachten Sie aber, dass wir -hierf\"{u}r den ``restore''-Befehl an der \textbf{Console} empfehlen und diese -Hilfsprogramme nur f\"{u}r den Notfall vorgesehen sind. + Hilfsprogramme wie {\bf bls} und {\bf bextract}. Unter anderem ist + es damit m\"{o}glich, Dateien wiederherzustellen, wenn Bacula + und/oder die \textbf{Catalog}-Datenbank nicht verf\"{u}gbar ist/sind. + Beachten Sie aber, dass wir hierf\"{u}r den ``restore''-Befehl an der + \textbf{Console} empfehlen und diese Hilfsprogramme nur f\"{u}r den + Notfall vorgesehen sind. \item die M\"{o}glichkeit, die \textbf{Catalog}-Datenbank durch Auslesen -der \textbf{Volumes} mit dem Hilfsprogramm {\bf bscan} wieder herzustellen. + der \textbf{Volumes} mit dem Hilfsprogramm {\bf bscan} wieder herzustellen. \item eine \ilink{Konsolen}{UADef}-Schnittstelle zum \textbf{Director}, \"{u}ber die -dieser vollkommen gesteuert werden kann. Die \textbf{Console} ist als -Shell-Programm, GNOME-GUI und wxWidgets-GUI verf\"{u}gbar. Beachten Sie bitte, dass -das GNOME-GUI gegen\"{u}ber dem Shell-Programm zur Zeit nur sehr wenige zus\"{a}tzliche -Funktionen aufweist. + dieser vollkommen gesteuert werden kann. Die \textbf{Console} ist + als Shell-Programm, GNOME-GUI und wxWidgets-GUI verf\"{u}gbar. + Beachten Sie bitte, dass das GNOME-GUI gegen\"{u}ber dem + Shell-Programm zur Zeit nur sehr wenige zus\"{a}tzliche Funktionen + aufweist. \item die Verifikation der Dateien, die zuvor in das -\textbf{Catalog}-Verzeichnis aufgenommen wurden, erlaubt eine Funktionalit\"{a}t -wie sie das Programm ``Tripwire'' hat (Intrusion Detection). + \textbf{Catalog}-Verzeichnis aufgenommen wurden, erlaubt eine + Funktionalit\"{a}t wie sie das Programm ``Tripwire'' hat (Intrusion + Detection). \item die Authentifizierung der Komponenten (D\"{a}monen) untereinander -durch CRAM-MD5 Passw\"{o}rter. + durch CRAM-MD5 Passw\"{o}rter. \item eine konfigurierbare \ilink{TLS (ssl)-Verschl\"{u}sselung }{_ChapterStart61} -zwischen den einzelnen Komponenten. + zwischen den einzelnen Komponenten. \item leicht verst\"{a}ndliche und erweiterbare -\ilink{Konfigurationsdateien}{_ChapterStart40} f\"{u}r jeden einzelnen -D\"{a}monprozess. + \ilink{Konfigurationsdateien}{_ChapterStart40} f\"{u}r jeden einzelnen + D\"{a}monprozess. \item eine \textbf{Catalog}-Datenbank zur Aufzeichnung der \textbf{Volumes}, -\textbf{Pools}, \textbf{Jobs} und der Informationen \"{u}ber die gesicherten -Dateien. + \textbf{Pools}, \textbf{Jobs} und der Informationen \"{u}ber die gesicherten + Dateien. \item Unterst\"{u}tzung von \textbf{SQLite}, \textbf{PostgreSQL} und -\textbf{MySQL} \textbf{Catalog}-Datenbanksystemen. + \textbf{MySQL} \textbf{Catalog}-Datenbanksystemen. \item vom Benutzer erweiterbare Datenbankabfragen an \textbf{SQLite}-, -\textbf{PostgreSQL} und \textbf{MySQL}-Datenbanksysteme. + \textbf{PostgreSQL} und \textbf{MySQL}-Datenbanksysteme. \item gekennzeichnete \textbf{Volumes}, die ein versehentliches -Überschreiben (zumindest durch Bacula) verhindern. + \"{u}berschreiben (zumindest durch Bacula) verhindern. \item eine beliebige Anzahl verschiedener \textbf{Jobs} und -\textbf{Clients} kann auf ein einzelnes \textbf{Volume} gesichert werden. Dies -bedeutet, dass von Linux-, Unix-, Sun- und Windows-Rechnern auf das gleiche -\textbf{Volume} gesichert werden kann. Das gleiche gilt f\"{u}r die -Wiederherstellung. + \textbf{Clients} kann auf ein einzelnes \textbf{Volume} gesichert werden. Dies + bedeutet, dass von Linux-, Unix-, Sun- und Windows-Rechnern auf das gleiche + \textbf{Volume} gesichert werden kann. Das gleiche gilt f\"{u}r die + Wiederherstellung. \item eine Sicherung kann sich \"{u}ber mehrere \textbf{Volumes} erstrecken. Sobald ein -\textbf{Volume} voll ist, fordert {\bf Bacula} automatisch das n\"{a}chste -\textbf{Volume} an und setzt die Sicherung fort. + \textbf{Volume} voll ist, fordert {\bf Bacula} automatisch das n\"{a}chste + \textbf{Volume} an und setzt die Sicherung fort. \item die Verwaltung von \ilink{\textbf{Pools} -und \textbf{Volumes}}{PoolResource} erlaubt einen anpassungsf\"{a}higen Umgang mit -\textbf{Volumes} (z.B. Gruppen von \textbf{Volumes} f\"{u}r die monatliche, -w\"{o}chentliche, t\"{a}gliche Sicherung, Gruppen von \textbf{Volumes} f\"{u}r bestimmte -\textbf{Clients}...). + und \textbf{Volumes}}{PoolResource} erlaubt einen + anpassungsf\"{a}higen Umgang mit \textbf{Volumes} (z.B. Gruppen von + \textbf{Volumes} f\"{u}r die monatliche, w\"{o}chentliche, + t\"{a}gliche Sicherung, Gruppen von \textbf{Volumes} f\"{u}r + bestimmte \textbf{Clients}...). \item das Datenformat der \textbf{Volumes} ist systemunabh\"{a}ngig. Bei Bedarf -k\"{o}nnen die Daten von Linux-, Solaris- und Windows-Clients in -dasselbe \textbf{Volumen} gespeichert werden. + k\"{o}nnen die Daten von Linux-, Solaris- und Windows-Clients in + dasselbe \textbf{Volumen} gespeichert werden. \item ein konfigurierbares \ilink{Messages}-Handling. -Dazu geh\"{o}rt der Versand von Botschaften aller D\"{a}mon-Prozesse an den \textbf{Director} -und die automatische Benachrichtigung des Benutzers \"{u}ber das Mailsystem. + Dazu geh\"{o}rt der Versand von Botschaften aller D\"{a}mon-Prozesse + an den \textbf{Director} und die automatische Benachrichtigung des + Benutzers \"{u}ber das Mailsystem. \item Implementierung der Prozesse als Multithread-Programme. \item Programmtechnisch keine Begrenzung der L\"{a}nge der Dateinamen oder -der Botschaften. + der Botschaften. \item GZIP-Komprimierung f\"{u}r jede einzelne Datei, die schon der Client -erledigt, sofern dies vor einer Übertragung im Netzwerk angefordert wird. + erledigt, sofern dies vor einer \"{U}bertragung im Netzwerk angefordert wird. \item bei Bedarf die Berechnung von MD5 oder SHA1 Signaturen der -Dateidaten. + Dateidaten. \item POSIX ACLs werden - wenn aktiviert - unter den meisten Betriebssystemen gesichert und wiederhergestellt. \item die Unterst\"{u}tzung von Autochangern \"{u}ber ein einfache Shell-Schnittstelle. -Damit ist es m\"{o}glich, praktisch mit jedem Autoloader-Programm zu kommunizieren. -Ein Skript f\"{u}r {\bf mtx} ist bereitgestellt. + Damit ist es m\"{o}glich, praktisch mit jedem Autoloader-Programm zu kommunizieren. + Ein Skript f\"{u}r {\bf mtx} ist bereitgestellt. \item unterst\"{u}tzt Autochanger-Barcodes -- entsprechend der Barcodes -wird das Band gekennzeichnet. + wird das Band gekennzeichnet. -\item automatische Unterst\"{u}tzung mehrerer Autochanger-Magazine. Hierbei wird entweder der Barcode oder das Band gelesen. +\item automatische Unterst\"{u}tzung mehrerer Autochanger-Magazine. + Hierbei wird entweder der Barcode oder das Band gelesen. \item Unterst\"{u}tzung von Autochangern mit mehreren Laufwerken -\item Sicherung/Wiederherstellung als raw-Backup. Hierbei mu{\ss} die Wiederherstellung auf den gleichen Datentr\"{a}ger erfolgen. +\item Sicherung/Wiederherstellung als raw-Backup. Hierbei mu{\ss} die + Wiederherstellung auf den gleichen Datentr\"{a}ger erfolgen. \item jeder Datenblock (etwa 64KByte) der \textbf{Volumes} enth\"{a}lt die -Pr\"{u}fsumme der Daten. + Pr\"{u}fsumme der Daten. \item Zugangskontrolllisten f\"{u}r \textbf{Consolen}, die dem Benutzer einen Zugang nur zu den eigenen Daten erlauben. \item Zwischenspeicherung der zu sichernden Daten auf der Festplatte und -fortlaufende Beschreibung des Bandes mit den zwischengespeicherten Daten -verhindert den ``Schoe-Shine-Effekt'' bei einer inkrementiellen oder -differentiellen Sicherung. + fortlaufende Beschreibung des Bandes mit den zwischengespeicherten Daten + verhindert den ``Schoe-Shine-Effekt'' bei einer inkrementiellen oder + differentiellen Sicherung. \item Sicherung/Wiederherstellung von Dateien, die gr\"{o}{\ss}er sind als 2GB. \item Unterst\"{u}tzung von 64Bit-Systemen wie z.B. AMD64. \item es ist m\"{o}glich, die Kommunikation der D\"{a}monen untereinander durch -STunnel zu verschl\"{u}sseln. + STunnel zu verschl\"{u}sseln. \item Unterst\"{u}tzung von ANSI- und IBM Band-Labels. -\item Unterst\"{u}tzung von Unicode-Dateinamen (z.B. Chinesisch) auf Win32-Rechnern mit der Version 1.37.28 und h\"{o}her. +\item Unterst\"{u}tzung von Unicode-Dateinamen (z.B. Chinesisch) auf + Win32-Rechnern mit der Version 1.37.28 und h\"{o}her. -\item konsistente Sicherung von ge\"{o}ffneten Dateien von Win32-Systemen (WinXP, Win2003, nicht Win2000) durch Verwendung von Volume Shadow Copy (VSS). +\item konsistente Sicherung von ge\"{o}ffneten Dateien von Win32-Systemen + (WinXP, Win2003, nicht Win2000) durch Verwendung von Volume Shadow Copy + (VSS). \end{itemize} @@ -157,40 +169,62 @@ STunnel zu verschl\"{u}sseln. \index[general]{Sicherungsprogrammen!Die Vorteile von Bacula gegen\"{u}ber anderen} \begin{itemize} -\item da f\"{u}r jeden Rechner ein eigener Client existiert, k\"{o}nnen die Daten von Betriebssystemen aller Art gesichert und wiederhergestellt werden, wobei immer gew\"{a}hrleistet ist, -dass ihre Dateiattribute korrekt gesichert und wiederhergestellt werden. +\item da f\"{u}r jeden Rechner ein eigener Client existiert, k\"{o}nnen die + Daten von Betriebssystemen aller Art gesichert und wiederhergestellt + werden, wobei immer gew\"{a}hrleistet ist, dass ihre Dateiattribute + korrekt gesichert und wiederhergestellt werden. -\item Man kann auch Clients sichern ohne eine Client-Software zu benutzen und -verwendet hierzu NFS oder Samba. Wir empfehlen jedoch, sofern m\"{o}glich, auf jedem -Rechner, von dem Daten gesichert werden sollen, einen eigenen File-D\"{a}mon laufen zu -haben. +\item Man kann auch Clients sichern ohne eine Client-Software zu benutzen + und verwendet hierzu NFS oder Samba. Wir empfehlen jedoch, sofern + m\"{o}glich, auf jedem Rechner, von dem Daten gesichert werden + sollen, einen eigenen File-D\"{a}mon laufen zu haben. \item Bacula kann mit Sicherungen umgehen, die auf mehrere Volumes verteilt -sind. + sind. -\item eine umfassende SQL-Datenbank aller gesicherter Dateien erm\"{o}glicht den Überblick \"{u}ber alle gespeicherte Dateien in jedem einzelnen Volume. +\item eine umfassende SQL-Datenbank aller gesicherter Dateien + erm\"{o}glicht den \"{U}berblick \"{u}ber alle gespeicherte Dateien in + jedem einzelnen Volume. -\item automatische Bereinigung der Datenbank (die Entfernung alter Aufzeichnungen) und dadurch eine Vereinfachung der Datenbankadministration. +\item automatische Bereinigung der Datenbank (die Entfernung alter + Aufzeichnungen) und dadurch eine Vereinfachung der Datenbankadministration. -\item durch die Verwendung beliebiger SQL-Datenbanksysteme ist Bacula sehr anpassungsf\"{a}hig. +\item durch die Verwendung beliebiger SQL-Datenbanksysteme ist Bacula sehr + anpassungsf\"{a}hig. -\item durch den modularen, dabei aber einheitlichen Entwurf ist Bacula in hohem Ma{\ss}e skalierbar. +\item durch den modularen, dabei aber einheitlichen Entwurf ist Bacula in + hohem Ma{\ss}e skalierbar. -\item da Bacula D\"{a}monen auf den Client-Rechnern benutzt, ist es m\"{o}glich, dort laufende Datenbank- oder sonstige Anwendungen mit systemeigenen Befehlen zu beenden und nach einer Sicherung die entsprechenden Anwendungen wieder zu starten. Dies alles kann aus einem einzigen Bacula-Job heraus geschehen. +\item da Bacula D\"{a}monen auf den Client-Rechnern benutzt, ist es + m\"{o}glich, dort laufende Datenbank- oder sonstige Anwendungen mit + systemeigenen Befehlen zu beenden und nach einer Sicherung die + entsprechenden Anwendungen wieder zu starten. Dies alles kann aus einem + einzigen Bacula-Job heraus geschehen. -\item Bacula hat ein eingebautes Steuerungsprogramm f\"{u}r die Sicherungsjobs. +\item Bacula hat ein eingebautes Steuerungsprogramm f\"{u}r die + Sicherungsjobs. -\item Das Format der \textbf{Volumes} ist dokumentiert und es gibt einfache C-Programme mit denen sie gelesen und beschrieben werden k\"{o}nnen +\item Das Format der \textbf{Volumes} ist dokumentiert und es gibt einfache + C-Programme mit denen sie gelesen und beschrieben werden k\"{o}nnen -\item Bacula benutzt eindeutige (bei der IANA registrierte) TCP/IP-Ports -- also weder RPCs noch Shared Memory. +\item Bacula benutzt eindeutige (bei der IANA registrierte) TCP/IP-Ports -- + also weder RPCs noch Shared Memory. -\item Baculas Installation und Konfiguration ist gegen\"{u}ber anderen vergleichbaren Produkten relativ einfach. +\item Baculas Installation und Konfiguration ist gegen\"{u}ber anderen + vergleichbaren Produkten relativ einfach. -\item laut einem unserer Benutzer ist Bacula genau so schnell wie die wichtigen gro{\ss}en kommerziellen Programme. +\item laut einem unserer Benutzer ist Bacula genau so schnell wie die + wichtigen gro{\ss}en kommerziellen Programme. -\item laut einem anderen Benutzer ist Bacula vier mal so schnell wie eine andere kommerzielle Anwendung. Das vielleicht deswegen, weil diese Anwendung ihre Verzeichnisinformationen in vielen einzelnen Dateien anstatt in einer SQL-Datenbank speichert, wie Bacula es tut. +\item laut einem anderen Benutzer ist Bacula vier mal so schnell wie eine + andere kommerzielle Anwendung. Das vielleicht deswegen, weil diese + Anwendung ihre Verzeichnisinformationen in vielen einzelnen Dateien anstatt + in einer SQL-Datenbank speichert, wie Bacula es tut. -\item neben der grafischen Benutzeroberfl\"{a}che zur Verwaltung hat Bacula eine umfassende Shell-Schnittstelle f\"{u}r die Wartungsaufgaben, wobei der Administrator Werkzeuge wie z.B. ``ssh'' verwenden kann, um jeden Teil von Bacula von \"{u}berall (sogar von Zuhause) zu administrieren. +\item neben der grafischen Benutzeroberfl\"{a}che zur Verwaltung hat Bacula + eine umfassende Shell-Schnittstelle f\"{u}r die Wartungsaufgaben, wobei der + Administrator Werkzeuge wie z.B. ``ssh'' verwenden kann, um jeden Teil von + Bacula von \"{u}berall (sogar von Zuhause) zu administrieren. \item Bacula hat eine Rettungs-CD f\"{u}r Linux-Systeme mit den folgenden Eigenschaften: \begin{itemize} @@ -198,15 +232,18 @@ sind. ``make'' (...OK, Sie brauchen dann noch ``make burn''...). \item die Rettungs-CD verwendet Ihren Kernel \item sie schreibt Skripte entsprechend der Parameter Ihrer Festplatte mit denen Sie diese automatisch - repartitionieren und formatieren k\"{o}nnen, um den Ausgangszustand wieder herzustellen. + repartitionieren und formatieren k\"{o}nnen, um den Ausgangszustand wieder herzustellen. - \item sie hat ein Skript, das Ihr Netzwerk wieder starten wird (mit der korrekten IP-Adresse) + \item sie hat ein Skript, das Ihr Netzwerk wieder starten wird (mit der + korrekten IP-Adresse) \item sie hat ein Skript, mit dem Ihre Festplatten automatisch gemountet werden. \item eine vollwertiger Bacula-FD ist statisch eingebunden - \item sie k\"{o}nnen der Rettungs-CD auf einfache Weise zus\"{a}tzliche Daten und Programme hinzuf\"{u}gen. + \item sie k\"{o}nnen der Rettungs-CD auf einfache Weise zus\"{a}tzliche + Daten und Programme hinzuf\"{u}gen. + \end{itemize} \end{itemize} @@ -216,18 +253,35 @@ sind. \index[general]{aktuelle Implementierung! Einschr\"{a}nkungen der} \begin{itemize} -\item Pfade und Dateinamen mit mehr als 260 Zeichen werden auf Win32-Systemen nicht unterst\"{u}tzt. Diese werden zwar gesichert, k\"{o}nnen aber nicht wiederhergestellt werden. Durch Verwendung der Direktive {\bf Portable=yes} in Ihrem FileSet k\"{o}nnen Dateien mit langen Namen auf Unix- bzw. Linux-Systemen wiederhergestellt werden. -Lange Dateinamen f\"{u}r Win32-Systeme werden in einer sp\"{a}teren Version implementiert sein. - -\item Sollten Sie mehr als 4 Milliarden Dateieintr\"{a}ge in Ihrer Datenbank gespeichert haben, wird der FileID der Datenbank vermutlich \"{u}berlaufen. Dies w\"{a}re eine ziemlich gro{\ss}e Datenbank, aber immerhin ist sie denkbar. Irgendwann einmal wird das Feld f\"{u}r den FileID von Bacula von 32 auf 64 Bit erweitert werden und das Problem ist gel\"{o}st. In der Zwischenzeit ist die Verwendung mehrerer Datenbanken eine gute L\"{o}sung. +\item Pfade und Dateinamen mit mehr als 260 Zeichen werden auf + Win32-Systemen nicht unterst\"{u}tzt. Diese werden zwar gesichert, + k\"{o}nnen aber nicht wiederhergestellt werden. Durch Verwendung der + Direktive {\bf Portable=yes} in Ihrem FileSet k\"{o}nnen Dateien mit langen + Namen auf Unix- bzw. Linux-Systemen wiederhergestellt werden. Lange + Dateinamen f\"{u}r Win32-Systeme werden in einer sp\"{a}teren Version + implementiert sein. + +\item Sollten Sie mehr als 4 Milliarden Dateieintr\"{a}ge in Ihrer + Datenbank gespeichert haben, wird der FileID der Datenbank vermutlich + \"{u}berlaufen. Dies w\"{a}re eine ziemlich gro{\ss}e Datenbank, aber + immerhin ist sie denkbar. Irgendwann einmal wird das Feld f\"{u}r den + FileID von Bacula von 32 auf 64 Bit erweitert werden und das Problem ist + gel\"{o}st. In der Zwischenzeit ist die Verwendung mehrerer Datenbanken + eine gute L\"{o}sung. -\item Dateien, die nach einer Vollsicherung gel\"{o}scht wurden, werden bei einer Wiederherstellung eingeschlossen. +\item Dateien, die nach einer Vollsicherung gel\"{o}scht wurden, werden bei + einer Wiederherstellung eingeschlossen. -\item Datei-System-Module fehlen(dies w\"{a}ren konfigurierbare Routinen, um spezielle Dateien zu sichern/wiederherzustellen). +\item Datei-System-Module fehlen(dies w\"{a}ren konfigurierbare Routinen, + um spezielle Dateien zu sichern/wiederherzustellen). \item Verschl\"{u}sselung des Dateninhalts der \textbf{Volumes}. -\item Bacula kann die Dateien eines einzelnen Jobs nicht von zwei oder mehreren Speicherger\"{a}ten oder verschiedenen Speichermedien wiederherstellen. Daher wird eine Wiederherstellung einige Handarbeit erfordern, wenn sie auf mehr als ein Sicherungsger\"{a}t oder verschiedene Medientypen speichern. +\item Bacula kann die Dateien eines einzelnen Jobs nicht von zwei oder + +wiederherstellen. Daher wird eine Wiederherstellung einige Handarbeit +erfordern, wenn sie auf mehr als ein Sicherungsger\"{a}t oder verschiedene +Medientypen speichern. \end{itemize} @@ -236,8 +290,15 @@ Lange Dateinamen f\"{u}r Win32-Systeme werden in einer sp\"{a}teren Version impl \index[general]{Design Limitations or Restrictions } \begin{itemize} -\item Namen (\textbf{Resource}-Namen, \textbf{Volume}-Names und \"{a}hnliche) in Baculas Konfigurationsdateien sind auf eine bestimmte L\"{a}nge beschr\"{a}nkt . Momentan liegt die Grenze bei 127 Zeichen. Beachten Sie bitte, dass diese Einschr\"{a}nkungen nicht die Dateinamen betrifft, die beliebig lang sein k\"{o}nnen. - -\item Durch die Nicht-Unicode Windows API, die wir auf Win32-Maschinen verwenden, sind wir bei Dateinamen auf 260 Zeichen beschr\"{a}nkt. Wir planen dies in einer zuk\"{u}nftigen Version zu korrigieren, indem wir die Unicode-API verwenden. +\item Namen (\textbf{Resource}-Namen, \textbf{Volume}-Names und + \"{a}hnliche) in Baculas Konfigurationsdateien sind auf eine bestimmte + L\"{a}nge beschr\"{a}nkt . Momentan liegt die Grenze bei 127 Zeichen. + Beachten Sie bitte, dass diese Einschr\"{a}nkungen nicht die Dateinamen + betrifft, die beliebig lang sein k\"{o}nnen. + +\item Durch die Nicht-Unicode Windows API, die wir auf Win32-Maschinen + verwenden, sind wir bei Dateinamen auf 260 Zeichen beschr\"{a}nkt. Wir + planen dies in einer zuk\"{u}nftigen Version zu korrigieren, indem wir die + Unicode-API verwenden. \end{itemize} diff --git a/docs/manual-de/version.tex b/docs/manual-de/version.tex index a53a99af..e355a1ec 100644 --- a/docs/manual-de/version.tex +++ b/docs/manual-de/version.tex @@ -1 +1 @@ -2.2.7 (24 December 2007) +2.2.8 (26 January 2008) diff --git a/docs/manual/version.tex b/docs/manual/version.tex index a53a99af..e355a1ec 100644 --- a/docs/manual/version.tex +++ b/docs/manual/version.tex @@ -1 +1 @@ -2.2.7 (24 December 2007) +2.2.8 (26 January 2008) -- 2.39.5